Von „Sabine“ gefällt Sturmböen legen 200 Jahre alte Eiche im Rheinbacher Stadtwald flach

Rheinbach · 35 Meter hoch und 200 Jahre alt war eine Eiche, die das Orkantief „Sabine“ nicht überstanden hat

 Foto: Axel Vogel; umgeweht hat das letzte Orkantief eine rund 200 Jahre alte Eiche im Rheinbacher Stadtwald, die quer über einen Weiher nahe des Ölmühlenwegs gestürzt ist und auch noch andere Bäume mitgerissen hat. Hier arbeitet gerade das Forstamt an der Beseitigung

Foto: Axel Vogel; umgeweht hat das letzte Orkantief eine rund 200 Jahre alte Eiche im Rheinbacher Stadtwald, die quer über einen Weiher nahe des Ölmühlenwegs gestürzt ist und auch noch andere Bäume mitgerissen hat. Hier arbeitet gerade das Forstamt an der Beseitigung

Foto: Axel Vogel

Orkantief „Sabine“  hat im Rheinbacher Stadtwald diverse Schäden angerichtet. Besonders schmerzt Stadtförster Sebastian Tölle allerdings der Verlust einer rund 200 Jahre alten Eiche. Der rund 35 Meter hohe Laubbaum, der nahe der Ölmühlenstraße stand, hat den Sturmböen  nicht standgehalten. Im Fallen riss der Baum noch eine Buche mit sich, und der gespaltene Stamm der Eiche kam über einem  Weiher zum Liegen. Tölle schätzt, dass dem Forstamt ein höher vierstelliger Betrag entgeht, denn das hochwertig Holz hätte bei einem Verkauf einen hohen Preis erzielen können. Mehr noch als den wirtschaftlichen Verlust bedauert er aber, „dass jetzt ein ästhetisch schöner und ökologisch wertvoller Baum weniger im Stadtwald steht“.

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