"WZR ceramic solutions" Vom Kniegelenk zum Drei-D-Drucker

RHEINBACH · Norbert Röttgen besucht "WZR ceramic solutions". Bundesministerium fördert Projekte des Unternehmens. Von Energie sparenden Brennunterlagen übers künstliche Kniegelenk bis hin zum patentierten Mehrkomponentendruck: Das Rheinbacher Unternehmen "WZR ceramic solutions" an der Lise-Meitner-Straße geht große Schritte nach vorn in der Bearbeitung von Hochleistungskeramik. Und es erhält für besonders interessante Projekte Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

 Zu Besuch beim Werkstoffzentrum Rheinbach: Norbert Röttgen (rechts) mit Wolfgang Kollenberg.

Zu Besuch beim Werkstoffzentrum Rheinbach: Norbert Röttgen (rechts) mit Wolfgang Kollenberg.

Foto: Wolfgan Henry

Das nahm Norbert Röttgen zum Anlass für einen Besuch: Der Bundestagsabgeordnete würdigte gestern die "schöne Anerkennung für die Arbeit des Unternehmens und die vielfältigen erfolgreichen Initiativen im Bereich der Forschung." Geschäftsführer Wolfgang Kollenberg führte den prominenten Gast durch die Labore und erläuterte anhand der unterschiedlichen Projekte, wie sein 20-köpfiges Team die neuesten Erkenntnisse und Techniken aus der Forschung in die konkrete Anwendung und Dienstleistung am Kunden transferiert.

Mit solcher Innovation habe das Unternehmen eine wirkungsvolle Nische gefunden und Marktführerposition mindestens deutschlandweit erreicht, so der Geschäftsführer. "Wir sind kein Routinebetrieb. Ohne Fördermittel wären unsere innovativen Projekte wie etwa unser eigens für die Keramik konzipierter Drei-D-Drucker nicht finanzierbar", betonte Kollenberg aber auch.

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