Familien in Krisenzeiten Wenn der Abend früher endet, um Strom zu sparen

Rheinbach · Corona- und Energiekrise: Bei einer Rheinbacher Kinder- und Familientherapeutin haben Kinder und Eltern erzählt, worauf sie verzichten müssen und wie sie mit diesen Zeiten zurechtkommen.

 Die Sorgen der Kinder und Familien in diesen Tagen schildern Marti Kurt (hinten links), Masal und Cemre sowie Sarah Bongers (hinten rechts),Tyres, Trinity, Tiara und Tyler.

Die Sorgen der Kinder und Familien in diesen Tagen schildern Marti Kurt (hinten links), Masal und Cemre sowie Sarah Bongers (hinten rechts),Tyres, Trinity, Tiara und Tyler.

Foto: Petra Reuter

Lockdowns, die Flut, der Ukraine-Krieg, Energiemangel und teure Lebensmittel: Krisen beherrschen seit drei Jahren ununterbrochen das tägliche Leben. Kaum schien Corona ausgestanden, kam der Krieg. Als Folge gibt es zu wenig Energie, Heizungen, auch in den Kirchen, werden nicht mehr voll aufgedreht. Und so steht nun das dritte Weihnachtsfest in Folge bevor, das nicht wie früher gefeiert werden kann. Das fällt bei einigen Familien besonders auf. Oftmals ist das Geld knapp, mancher Weihnachtswunsch wird unerfüllt bleiben. Vom permanenten Katastrophen-Modus fühlen sich viele Eltern mittlerweile überfordert. Und was macht dieser Zustand dann erst mit Kindern und Jugendlichen?