Kriegsgräberfürsorge in Swisttal Der Heimerzheimer Ortsvorsteher Hermann Leuning freut sich über 3838 Euro

SWISTTAL-HEIMERZHEIM · Bei der Haussammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Heimerzheim ist ein Rekordergebnis von 3838,39 Euro erzielt worden. Dies sind 830,29 Euro mehr als im Jahr 2011.

Ortsvorsteher Hermann Leuning, der die Sammlung in Heimerzheim für die Gemeinde Swisttal organisiert hat, bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Sammlern, die in den 26 Sammelbezirken von Haus zu Haus gingen und so diese Rekordsumme ermöglichten. Außerdem dankt Leuning der Bundespolizei, die für sechs Bezirke junge Polizeianwärter zur Verfügung stellte.

"Offenbar ist es uns in den letzten vier Jahren gelungen, den Heimerzheimern die Wichtigkeit dieser Sammlung zu vermitteln", sagt Leuning. Der Volksbund sorgt sich nicht nur im Auftrag der Bundesregierung um die unzähligen Kriegsgräber, sondern leistet durch den Bau von Jugendbegegnungszentren an den Ruhe- und Erinnerungsstätten, durch Informationsarbeit an Schulen und durch die Organisation internationaler Arbeitseinsätze Arbeit für den Frieden. "Mit dem Ergebnis belegt Heimerzheim wie schon im Vorjahr einen Spitzenplatz im Rhein-Sieg-Kreis", freut sich Leuning über die große Spendenbereitschaft im Ort.

Weil die Sammler auf den ihnen zustehenden kleinen Anteil verzichten, will der Ortsvorsteher eine Fahrt zu einer der Kriegsgräberstätten organisieren. Als Dankeschön werden alle ehrenamtlichen Sammler am Donnerstag, 28. Februar, von Bürgermeister Eckhard Maack in den Ratssaal nach Ludendorf eingeladen.

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