Neues Buskonzept für die Gemeinde Swisttal Die "Haltestelle Mitte" bleibt erhalten

SWISTTAL · Schon lange hat sich die FDP eine "Swisttallinie" gewünscht, die alle Swisttalorte miteinander verbindet. Das neue Buskonzept mit dem Swisttalhüpfer verspricht aber noch mehr: "Durchschnittlich 500 Meter von der Haustür hält ein Kleinbus - wenn das keine Einladung zum Mitfahren ist", sagte Monika Wolf-Umhauer, Fraktionsvorsitzende der FDP in Swisttal nach dem Abstimmungsgespräch mit Kreis und RVK im Rathaus.

Eine besondere Aufwertung erfährt dabei Buschhoven: Dort hatten sich die Liberalen schon frühzeitig für eine zusätzliche Haltestelle in Buschhoven-Süd "Am Fienacker" eingesetzt, wo Neubaugebiet, Kunstrasenplatz und Nettomarkt künftig zweifellos mehr Publikum anziehen werden.

Damit aber die Ortsmitte mit Ärzten, Apotheke, Edekamarkt und Gaststätten ebenso erreichbar ist, setzte sich Wolf-Umhauer jetzt noch erfolgreich ein für den Verbleib der Haltestelle "Mitte". Man müsse nicht nur die Wohngebiete in Buschhoven untereinander verbinden, sondern wie in Heimerzheim und Odendorf gerade auch die Wohngebiete mit dem Zentrum.

Angesichts des künftigen Seniorenheims am Wiedring sollten die Bewohner gerade auch zum lange bestehenden Edeka-Markt, zur Apotheke und zu den Ärzten am Toniusplatz kommen können. "Der Öffentliche Personen-Nah-Verkehr verdient damit endlich seinen Namen: Nun kann man auch öfter auf das Auto verzichten", hofft Monika Goldammer, FDP-Fachfrau für Planung und Umweltschutz.

Ab Dezember 2015 fahren die Busse nicht nur jeden Ort, sondern auch neue Haltestellen in den Wohngebieten der größeren Swisttalorte an, und das stündlich von 6 bis 21 Uhr. Mit einem Umsteigen in Miel werden alle Ortsteile miteinander verbunden.

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