7. Swisttaler Lesetage Geschichten von Straßfelder Rennfahrern und römischen Ingenieuren

Swisttal · Das Konzept „von Bürgern für Bürgern“ hat sich bei den Swisttaler Lesetagen bewährt. Sie gehen in die siebte Runde und locken erneut mit unterschiedlichen Lesungen an besondere Orte.

 Die Autoren und Vorleser der Swisttaler Lesetage: Das Programm an verschiedenen Orten beginnt nach den Sommerferien.

Die Autoren und Vorleser der Swisttaler Lesetage: Das Programm an verschiedenen Orten beginnt nach den Sommerferien.

Foto: Gemeinde Swisttal

Zum siebten Mal laden der Ortsausschuss für Heimat- und Kulturpflege Heimerzheim und die Gemeinde Swisttal zu den „Swisttaler Lesetagen“ ein. Getreu dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ werden die literarisch-musikalischen Veranstaltungen wieder von Autoren und Vorlesern aus Swisttal und der näheren Umgebung gestaltet. Das Programm ist wie bei den bisherigen Lesetagen bunt gemischt: Spannendes von der Ingenieurs-Kunst der Römer, Atmosphärisches rund um Pferde, Kindheitserlebnisse nach dem Krieg, Interessantes über einen berühmten Rennfahrer oder über ein altes Akkordeon sind ebenso dabei wie Weltliteratur, Wortspielereien und humorvolle Alltagsfragen.

Eröffnet werden die Swisttaler Lesetage am Freitag, 16. September, um 19 Uhr in der Krea Morenhoven mit der Lesung von Professor Klaus Grewe aus seinem neuen Buch „Was Sie schon immer über die römischen Ingenieure wissen wollten“.

Bei der Kinderlesung aus „Socke und Sophie“ von Juli Zeh aus dem Reiterhof Janoschka in Essig am Samstag, 17. September, um 15 Uhr tragen neben den Vorleserinnen Claudia Janoschka, Krista Ruepp und Elisa Bahrouz Kinder und Pferde des Reiterhofes zur besonderen Atmosphäre bei.

Am Sonntag, 18. September, teilt dann Wolfgang Heller ab 19 Uhr auf Schloss Miel in seiner Lesung „Aufwachsen nach dem Krieg“ seine Kindheitserinnerungen mit den Zuhörern.

Werke und Leben des Dichters Rainer Maria Rilke stehen im Mittelpunkt der Lesung mit Helmut Renn am Montag, 19. September, um 19 Uhr im Zehnthaus in Odendorf.

Geschichten vom „Kleinen Prinz“ und alten Instrumenten

Literarisch-musikalisch geht es weiter am Donnerstag, 22. September. Um 19 Uhr erzählt GA-Ressorleiter Region Jörg Manhold in der Seniorenstube des Alten Klosters in Heimerzheim aus seinem Buch „#quetsch – das Geheimnis des alten Akkordeons“ die Geschichte eines ungewöhnlichen Instruments – natürlich mit ein wenig Musik auf demselben.

Rennsportexperte Jörg-Thomas Föddisch stellt am Freitag, 23. September, um 19 Uhr im Dorfhaus Straßfeld sein Buch „El Rey de la Montana“ (Der König der Berge) vor. Darin hat er die Geschichte des erfolgreichen Straßfelder Rennfahrers Helmut Kalenborn ausgearbeitet.

Klassiker gibt es ebenfalls: „Der kleine Prinz“ von Antoine des Saint Exupéry steht im Mittelpunkt der Lesung mit Pierre Beyel am Samstag, 24. September, um 15 Uhr in der Caféteria des Seniorenzentrums Stella Vitalis in Buschhoven.

„Wer schreibt denn sowas?!“ fragt zum Abschluss der diesjährigen Swisttaler Lesetage Joshua Clausnitzer am Sonntag, 25. September, um 19 Uhr im Dorfhaus Morenhoven. Hinter der Frage stecken Texte rund es um Wortspiele und humorvolle alltägliche Fragen.

Gefördert werden die Swisttaler Lesetage von der Städte- und Gemeindestiftung der Kreissparkasse Köln. Der Eintritt für Besucher ist frei, Anmeldungen sind möglich per Mail an silke.adamek@swisttal.de. Eventuell geltende Corona-Regelungen werden berücksichtigt.

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