Prunksitzung der KG Freundschaftsbund Dünstekovener rocken den Saal Habbig

SWISTTAL-DÜNSTEKOVEN · Um so richtig "Fastelovend" zu feiern, brauchen die Dünstekovener keine Tollitäten. Den Beweis lieferten sie bei der Prunksitzung der KG Freundschaftsbund am Samstag im Saal Habbig.

 Der Saal ist rappelvoll bei der Prunksitzung der KG Dünstekoven.

Der Saal ist rappelvoll bei der Prunksitzung der KG Dünstekoven.

Foto: Axel Vogel

Nicht nur über einen restlos ausverkauften Saal freuten sich die Uniformierten der KG um Präsident Thomas Nöthen. Auch über die super Stimmung, bei der die Jecken einen attraktiven Programmpunkt nach dem anderen feierten. Und dabei traten sie auch gleich den Beweis für das diesjährige Sessionsmotto an: "Dünstekovve - Du bess e Jeföhl".

Dafür sorgte einmal mehr die Mischung von eigenen und auswärtigen Kräften, die wieder besonders gelungen war. So zeigte die hauseigene Große Tanzgruppe ihr Können mit ihren neuen Garde- und Showtänzen. Im Schla-germix fehlte natürlich nicht der Helene-Fischer-Hit "Atemlos". Konkurrenz in den eigenen Reihen haben die zehn jungen Damen mit den gestandenen "Herrlichkeiten" des Männerballetts "Dachkalle Meusche", die mit ihren Auftritten stets für besondere Höhepunkte jeder Sitzung sorgen. Auch die als "Callas von Dünstekoven" etablierte Astrid Bauer sorgte mit ihren Liedern von Renate Fuchs alias "Callas von Kölle" für Stimmung bei den Jecken. Dass in den Sitzungen der "Helau"-Hochburg so richtig Karneval gefeiert wird, wussten auch "Die Domstädter" aus guter Erfahrung. Thomas Sieger, Dirigent dieser bekannten Bläser-Gruppe, war gleich klar: "Wir waren hier schon mal, da wart Ihr auch so gut drauf. Und Ihr habt gute Stimmen!"

Dieses Kompliments hätte es gar nicht bedurft, die Jecken wären der Aufforderung zum Mitsingen bei der "wunderbaren Abfolge kölscher Lieder" ohnehin gefolgt. Bei Hits wie "Ne Kölsche Jong" oder "Halleluja" erwiesen sich die Dünstekovener Jecke als textsicher und ebenso konditionsstark wie die Domstädter. Auf dem Programm standen zudem Bauchredner Fred van Halen mit seinem frechen Emu, der nie um einen kessen Spruch verlegen ist, die Musikgruppe "Die Barhocker" und Feuerwehrmann Kresse "löschte" unter seinem Motto "Ist Renovierung dir zu teuer, ruf Kresse an, der legt ein Feuer." Für Stimmung sorgten zudem die Rheinländer mit ihrem Sessionslied "Sulang die Welt nit ungerjeiht" .

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