Jugendcamp des Rot-Weiß Dünstekoven Ereignisreiches Wochenende für junge Spieler

SWISTTAL-DÜNSTEKOVEN · Ein ereignisreicher Tag versprach der Samstag für die jungen Spieler des Rot-Weiß Dünstekoven zu werden. Auf dem Vereinsgelände veranstaltete der Verein ein Jugendcamp. Neben Training, Meisterschaftsspiel und Grillen übernachteten die rot-weißen Nachwuchskicker in den Kabinen der Sportanlage.

 Beim Fußballcamp des Rot-Weiß Dünstekoven stand auch ein Training der E- und F-Jugend mit Udo Ellmer auf dem Programm.

Beim Fußballcamp des Rot-Weiß Dünstekoven stand auch ein Training der E- und F-Jugend mit Udo Ellmer auf dem Programm.

Foto: Axel Vogel

Die Aufsicht über die 25 Kinder der Bambini-/E- und F-Jugend übernahm an diesem Tag der 46-jährige Heimerzheimer Udo Ellmer. Der Zweite Vorsitzende des Vereins leitete gemeinsam mit seinem 51-jährigen Bruder und RWD-Jugendleiter, Ralf Ellmer, sowie der 45-jährigen Trainerin der E-Jugend, Angela Garus, das Camp. Im Laufe des Tages bekamen sie noch Unterstützung von weiteren Vereinsmitgliedern.

Neben leichtem Training, den Spielen der E-Jugend gegen Niederbachem und der F-Jugend gegen Adendorf sah das Programm auch Snackpausen und ein kleines Grillfest am Abend vor. "Wir wollen mit diesem Camp auch den Zusammenhalt der Mannschaften stärken. Das hat natürlich auch einen pädagogischen Zweck und soll das Sozialverhalten der Kinder fördern", sagte Ellmer.

Auch eine Nachtwanderung durch die Felder und einen Filmabend gab es während des Camps. Für die Dokumentation "Die Mannschaft" stellten die Organisatoren extra einen Beamer und eine Leinwand auf. Jedes Kind erhielt darüber hinaus ein T-Shirt als Andenken an die zwei Tage. Und worauf freuten sich die Kinder am meisten? Da zeigten sich die zehnjährige Dünstekovenerin Lena Steinhauer, die elfjährigen Heimerzheimer Justus Schmitz und Philipp Kröker sowie der zehnjährige Ruven Zeller einig: "Natürlich das Spiel gegen Niederbachem." Doch auch das Grillen und das lange Aufbleiben standen bei den Kleinen hoch im Kurs. "Letztlich geht es um die Gemeinschaft", sagte Udo Ellmer.

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