Busse in Swisttal Haltestellen sind noch nicht festgelegt

SWISTTAL · "Einen Sprung in ein neues Jahrhundert" bedeutet nach Meinung von Monika Wolf-Umhauer, Fraktionsvorsitzende der FDP, das neue Buskonzept, das gegenwärtig im Swisttaler Rathaus zur Bürgerbeteiligung hinsichtlich der geplanten Haltestellen offenliegt.

Wie berichtet, sollen alle Swisttal-Orte durch neue Buslinien untereinander verbunden werden. Jetzt können alle Bürger an diesem Angebot mitarbeiten: bis zum 31. Juli sind schriftliche oder telefonische Stellungnahmen und Anregungen bei der Verwaltung möglich Ansprechpartner ist Monika Erfling, Tel. 02255/309650, E-Mail: Monika.Erfling@swisttal.de.

Die Fraktion der FDP begrüßte die schon lange von ihr gewünschte Einrichtung einer "Swisttallinie", die alle Orte der Gemeinde miteinander verbindet. So sollen die Busse künftig auch neue Haltestellen in den Wohngebieten der größeren Swisttal-Orte anfahren. "Der Öffentliche Personennahverkehr verdient damit seinen Namen und wird endlich für die Menschen attraktiver: Nun kann man auch öfter auf das Auto verzichten", hofft Monika Goldammer, FDP-Fachfrau für Planung und Umweltschutz.

Allerdings sei es ebenso wichtig, die Tarifstruktur für innerörtliche Kurzstrecken zu überarbeiten und attraktiv zu gestalten, denn "nur ein gut angenommenes Angebot wird den nachhaltigen Bestand haben, den unsere älter werdende Gesellschaft und mobilitätseingeschränkte Menschen dauerhaft brauchen." Das neue Buskonzept soll weiter zur Steigerung der Attraktivität Swisttals beitragen.