Missbrauchsfälle im Erzbistum Köln Auch im ersten Gutachten geht es um Pfarrer E. aus der Voreifel

Köln/Rhein-Sieg-Kreis · Auch im sogenannten Gercke-Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum Köln werden Verantwortlichen Pflichtverletzungen attestiert. Dabei geht es auch um Pfarrer E., der lange in der Voreifel tätig war.

 Symbol des christlichen Glaubens: das Kreuz, an dem nach den Evangelien Jesus Christus hingerichtet wurde.

Symbol des christlichen Glaubens: das Kreuz, an dem nach den Evangelien Jesus Christus hingerichtet wurde.

Foto: dpa/Felix Kästle

75 Pflichtverletzungen werden im sogenannten Gercke-Gutachten zum Missbrauch im Kölner Erzbistum Erzbischöfen, Generalvikaren oder Personalchefs aus früheren Jahren attestiert. Die meisten von ihnen werden mit ihren Namen genannt. Geschildert wird in den Aktenvorgängen das Verhalten von Klerikern, die im Verdacht stehen oder standen, sexuelle Kontakte mit Kindern und Jugendlichen gehabt oder ihnen sogar Gewalt angetan zu haben. Zum Beispiel Pfarrer E., der lange in der Voreifel tätig war.