Rundgang durch Morenhoven Ortsdurchfahrt soll entschärft werden

SWISTTAL-MORENHOVEN · Ein Dutzend Morenhovener war der Einladung von Bürgermeister Eckhard Maack und Ortsvorsteher Heinz-Willi Schmitt zur Dorfbegehung gefolgt, um dabei ihre Fragen und Anregungen vorzutragen.

 Lebhafter Austausch: Eckhard Maack (Mitte) im Gespräch mit Bürgern beim Rundgang durch Morenhoven.

Lebhafter Austausch: Eckhard Maack (Mitte) im Gespräch mit Bürgern beim Rundgang durch Morenhoven.

Foto: Wolfgang Henry

Es ging um kleinere Dinge, wie Sitzbänke auf dem Spielplatz oder einen gefällten Baum im Neubaugebiet, dessen Stumpf in Erwartung neuer Triebe stehen gelassen worden war, der aber entfernt werden soll. Es ging aber auch um Anliegen wie Verkehrsbelastung und Sicherheit für Fußgänger oder die Zukunft des Bürgerhauses.

Dazu erläuterte Maack die Empfehlung des Rates, die Dorfhäuser in die Regie der Ortschaften selbst zu geben. "Dies muss nicht der Ortsausschuss sein, das kann auch ein zu gründender Trägerverein sein, mit dem die Verwaltung einen individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Ortschaft zugeschnittenen Vertrag schließen würde", so Maack. Durch die Eigenverantwortung erhoffen sich Rat und Verwaltung Einsparungen insbesondere hinsichtlich der Energiekosten.

Ratsherr Jürgen Pump wies darauf hin, dass beim Bürgerhaus Morenhoven die Nutzung als Sportstätte und als Dorfhaus getrennt betrachtet werden müsste. Schmitt gab den schlechten Zustand der Möblierung zu bedenken. Größere Investitionen, wie die Anschaffung neuer Möbel, müssten im Vertrag geregelt werden, so der Bürgermeister.

Für "Dach und Fach" im Sinne der gesamten Bausubstanz solle ohnehin weiter die Gemeinde die Verantwortung tragen. Zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern regte Ortsvorsteher Schmitt einen "echten" Fußgängerüberweg über die Hauptstraße in Höhe des Dorfladens an. Dies will die Verwaltung beim nächsten Verkehrstermin gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau und der Polizei prüfen.

In Angriff genommen werden soll laut Maack die Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt (L493 und der L163). Geprüft werden soll die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 Stundenkilometer im gesamten Bereich der L493 vom Sportplatz bis zur Einmündung der Burgstraße. Analysiert wird auch die Parksituation auf der Hauptstraße.

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