Starkregen in Heimerzheim Das Gasthaus „Zur Linde“ wäre fast wieder voll Wasser gelaufen

Swisttal-Heimerzheim · Der kurze Starkregen am Dienstagabend hätte für Thomas und Andreas Reichelt, die Inhaber des Heimerzheimer Traditionsgasthauses „Zur Linde“, ein Jahr nach der Flutkatastrophe fast wieder böse Folgen gehabt. Nur schnelles Handeln rettete den frischen Estrich.

 Mithilfe von Sandsäcken haben Thomas und Andreas Reichelt am Dienstagabend das von der Vorgebirgsstraße herunterschießende Regenwasser vom Eingang ihres Gasthauses abgeleitet.

Mithilfe von Sandsäcken haben Thomas und Andreas Reichelt am Dienstagabend das von der Vorgebirgsstraße herunterschießende Regenwasser vom Eingang ihres Gasthauses abgeleitet.

Foto: privat

Für Thomas Reichelt ist das Procedere fast schon lästige Routine. Wenn schwarze Wolken den Himmel verdunkeln und die Unwetterwarnungen sich überschlagen, installiert er seine Spundwandbretter und legt sich Sandsäcke parat, um die Eingangstür seines Gasthauses „Zur Linde“ in Heimerzheim abzudichten. Im vergangenen Juli war auch mit Sandsäcken nichts mehr zu machen, die Jahrhundertflut der Swist setzte Keller und Gasträume unter Wasser. Die Renovierung ist noch nicht abgeschlossen, derzeit wird der Estrich gelegt.