Verdacht auf Eigengefährdung eines Anwohners Straßen in Buschhoven über mehrere Stunden wegen SEK-Einsatz gesperrt

Update | Buschhoven · Am Montag war ein Spezialeinsatzkommando in Swisttal-Buschhoven im Einsatz. Der Polizei war ein Verdacht auf die Eigengefährdung eines Anwohners gemeldet worden. Mehrere Straßen waren über Stunden gesperrt.

Am Montag war ein Spezialeinsatzkommando in Buschhoven-Swisttal im Einsatz.

Foto: Matthias Kehrein

Die Polizei war am Montag mit einem Spezialeinsatzkommando (SEK) in Swisttal-Buschhoven im Einsatz. Die Einsatzkräfte wurden um 14.30 Uhr alarmiert, weil ein Verdacht auf die Eigengefährdung eines Anwohners bestand. Bis in die Abendstunden hinein trafen noch zusätzliche SEK-Einsatzkräfte in der Ortschaft ein. Neben einem Hundeführer war auch eine Verhandlungsgruppe vor Ort.

SEK-Einsatz in Swisttal-Buschhoven (Fotos)
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SEK-Einsatz in Swisttal-Buschhoven

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Foto: Matthias Kehrein

Um 20.50 Uhr verließ der Mann schließlich das Haus und stellte sich den Einsatzkräften, ohne eine Schusswaffe zu gebrauchen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Anschluss durchsuchten die Kräfte sein Haus auf richterlichen Beschluss nach Waffen. Nach Informationen des GA soll auch die Familie des betroffenen Manns eine Waffenaffinität aufweisen.

Für die Zeit des Einsatzes waren die Schmittstraße sowie auch die Kuppgasse gesperrt. Die Alte Poststraße war zwischen dem Karl-Kaufmann-Weg und „Am Burgweiher“ ebenfalls betroffen.

(ga)