Komplizierte Rechtslage Warum bei der Flut fortgespülte Kois in der Swist bleiben müssen

Swisttal-Heimerzheim · Die Flut hat japanische Karpfen aus Gartenteichen in die Swist gespült. Damit winkt den herrenlosen Fischen die große Freiheit. Sie wieder einzufangen, wäre nämlich verboten.

 Die Kois, die es in die Swist gespült hat, werden nach der Flut zum Rechtsfall.

Die Kois, die es in die Swist gespült hat, werden nach der Flut zum Rechtsfall.

Foto: Benjamin Westhoff

Die Wassermassen der Swist machten beim Hochwasser vor nichts Halt. Sie überspülten Straßen, Häuser, Gärten – und so manchen Gartenteich. Für die in den Teichen lebenden Fische hieß das, dass ihr Lebensraum kurzfristig sehr viel größer war als zuvor. Als der Bach allerdings wieder in sein Bett sank, nahm er die Fische mit sich.