Nach dem Hochwasser Im Rathaus Swisttal herrscht alltäglicher Ausnahmezustand

Swisttal · Die rund 100 Mitarbeiter von Verwaltung und Bauhof in Swisttal mühen sich, die Folgen einer unvorstellbaren Katastrophenacht zu managen. Der GA hat sie einen Tag lang begleitet.

 Viel zu tun für die Swisttaler Verwaltung: Am Orbach in Odendorf schaut sich Tiefbauingenieur David Henninghaus die verbliebene Straßenbeleuchtung an.

Viel zu tun für die Swisttaler Verwaltung: Am Orbach in Odendorf schaut sich Tiefbauingenieur David Henninghaus die verbliebene Straßenbeleuchtung an.

Foto: Axel Vogel

An dem Dienstagnachmittag Mitte September stehen Tiefbauingenieur David Henninghaus und seine Kollegin Regina Schlagloth am Orbach in Odendorf. Sozusagen an einem der zentralen Katastrophen-Hotspots im Vorgebirge. Mitte Juli hatte der  zum Strom angeschwollene Orbach eine Schneise katastrophaler Verwüstungen durch den Ort gezogen. Wohin die beiden Swisttaler Gemeindemitarbeiter jetzt, knapp zwei Monate nach der Flut auch blicken: Überall sieht man noch brachiale Zerstörung.