Swisttal-Check GA-Umfrage: Wie lebt es sich in Swisttal?

Swisttal · Leben die Bürgerinnen und Bürger gerne in Swisttal? Wie steht es um Einkaufsmöglichkeiten, Sauberkeit und Sicherheit? Was kann verbessert werden? Das möchte der GA von seinen Leserinnen und Lesern in Swisttal wissen.

Heimerzheim mit der Kirche Sankt Kunibert ist mit 6500 Einwohnern der größte Ort der Gemeinde Swisttal.

Heimerzheim mit der Kirche Sankt Kunibert ist mit 6500 Einwohnern der größte Ort der Gemeinde Swisttal.

Foto: Axel Vogel

In der Gemeinde Swisttal leben knapp 19.000 Menschen. Sie verteilen sich auf zehn Orte und zwei Wohnweiler links und rechts der Swist. Dazwischen Getreide- und Erdbeerfelder, Radwege entlang der Swist und in Richtung Kottenforst, Wasserburgen, das Mieler Schloss, viele gute Restaurants. Immer noch ist die Gemeinde ländlich geprägt. Aber es gibt nur noch wenige Landwirte, sie bewirtschaften große Flächen. Noch vor 40 bis 50 Jahren existierten zahlreiche kleinere Bauernhöfe.

Beim Heimat-Check möchte der General-Anzeiger wissen, was die Bürgerinnen und Bürger über die Gemeinde Swisttal und ihre Orte denken. Wie zufrieden sind sie mit öffentlichem Nahverkehr und Parkmöglichkeiten? Gibt es genug Einkaufsmöglichkeiten und Grünflächen? Wie sieht es mit Sauberkeit und Vandalismus aus?

Fragebogen für die Bürger

Die Bürgerinnen und Bürger kennen ihre von der Flut im Juli 2021 arg beschädigte Gemeinde am besten. Ob es nun die „großen“ Orte Heimerzheim, Odendorf und Buschhoven mit ihren Geschäften, Gewerbebetrieben und Arztpraxen sind, oder die kleineren Orte wie Dünstekoven, Morenhoven, Miel, Essig, Ludendorf, Ollheim und Straßfeld, denen diese Infrastruktur fehlt.

Fragen zum aktuellen politischen Geschehen wie beispielsweise zur Diskussion um die Unterbringung von Geflüchteten haben wir in der Umfrage nicht gestellt. Es ist nämlich möglich, dass sich die Sachlage während des Beantwortungszeitraums oder der Auswertung ändert. Die Ergebnisse wären dann nicht aussagekräftig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben aber in einem freien Feld die Möglichkeit, eigene Themen zu nennen, die sie besonders beschäftigen.

Zum Auftakt der Umfrage des General-Anzeigers gibt es einen Fragebogen, der ganz einfach digital ausgefüllt werden kann. Den Weg dorthin weist der QR-Code auf dieser Seite. Für alle, die lieber in Papierform antworten möchten, sind die Fragen zum Einsenden abgedruckt.

Studierende analysieren die Umfrage

Der Heimat-Check des General-Anzeigers wird wissenschaftlich begleitet von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Studierende des Master-Studiengangs Wirtschaftspsychologie haben geholfen, den Fragebogen zu erstellen. Die Studierenden begleiten unter der Leitung von Professorin Cristina Massen die Auswertung der Ergebnisse nach Abschluss der Umfrage. Die Heimat-Check-Umfrage läuft bis zum 10. Dezember.

Anschließend stellen wir in einer Serie über den Heimat-Check in Swisttal die Ergebnisse der Umfrage vor, beleuchten Hintergründe und fragen nach möglichen Konsequenzen.

Mit dem Heimat-Check will der General-Anzeiger die Zufriedenheit seiner Leserinnen und Leser mit ihrem jeweiligen Wohnort erheben und vergleichen. Die Teilnahme funktioniert so:

■ Die Bearbeitungszeit für die Fragen dauert etwa fünf bis zehn Minuten.

■ Bitte beantworten Sie die Fragen ehrlich und spontan, es gibt keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten.

■ Die Auswertung Ihrer Daten erfolgt anonymisiert, sodass zu keiner Zeit Rückschlüsse auf Ihre Person möglich sind.

■ Knapp vier Wochen lang ist Zeit, an der Umfrage teilzunehmen. Danach werden die Antworten von den Studierenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ausgewertet.

■ Die Lokalredaktion des General-Anzeigers stellt die Ergebnisse aus Swisttal anschließend in einer Serie vor.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und viel Spaß bei der Umfrage!

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