Sportplatzprojekt in Heimerzheim „Verlierer sind der Verein, Schüler und Kinder“

SWISTTAL-HEIMERZHEIM · Sanierung des Heimerzheimer Sportplatzes geht bei der Vergabe von Fördergeldern der Städtebauförderung leer aus. Reaktionen auf die Absage für das Projekt.

Die Ratsfraktion „Die Swisttaler“ freut sich darüber, dass das Land NRW den Um- und Ausbau des Jugendtreffs in Heimerzheim mit 175 840 Euro fördert. Jetzt könne der Ausbau der Räume für eine umfassende Jugendarbeit und einen erweiterten Jugendtreff realisiert werden.

Dass der zweite Förderantrag zur Umgestaltung der Sportanlage in Heimerzheim nicht berücksichtigt wurde, wundert die Fraktion nicht, „da sich der eigentliche Zweck der Fördermaßnahme, nämlich die umfassende Integration von Flüchtlingen, nur rudimentär im Antrag wiedergefunden hat“. Die Fraktion „Die Swisttaler“ hatte bereits im Rat Bedenken hinsichtlich des Förderantrags gestellt. Ziel war die vollständige Sanierung des Sportplatzes mit einem Kunstrasen sowie einer Kunststoffbeschichtung für die Laufbahn und die übrigen leichtathletischen Anlagen.

Schon im Fachausschuss hatte die Fraktion „Die Swisttaler“ darauf gedrängt, dass Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner unabhängig vom Förderantrag weiter an der Planung der vom SSV Heimerzheim favorisierten Hybridrasenlösung arbeiten solle. Nachdem im Rat diese Zusage erteilt worden sei, hätten die Ratsvertreter von „Die Swisttaler“ den Förderantrag unterstützt.

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