Azubi in Niederbachem Abgelehnter Asylbewerber macht Ausbildung zum Metallbauer

Wachtberg-Niederbachem · Der Niederbachemer Metallbauer Werner Luhmer ist begeistert von den Qualitäten seines Auszubildenden aus Tadschikistan. Obidsho Iboratshoev hat vor einem Jahr seine Ausbildung dort begonnen - als abgelehnter Asylbewerber.

 Feinschliff: Obidsho Iboratshoev hat eine Ausbildungsduldung, weil er bei dem Niederbachemer Unternehmer Werner Luhmer eine Lehre als Metallbauer „Fachrichtung Konstruktionstechnik“  begonnen hat – sehr zur Freude von Flüchtlingsbetreuer Kurt Zimmermann (rechts).

Feinschliff: Obidsho Iboratshoev hat eine Ausbildungsduldung, weil er bei dem Niederbachemer Unternehmer Werner Luhmer eine Lehre als Metallbauer „Fachrichtung Konstruktionstechnik“  begonnen hat – sehr zur Freude von Flüchtlingsbetreuer Kurt Zimmermann (rechts).

Foto: Axel Vogel/AXEL VOGEL

„Obi ist einfach eine Sensation.“ Wenn Werner Luhmer, Inhaber eines alteingesessenen Maschinenbau-Unternehmens in Niederbachem, von seinem Lehrling spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. Und zwar was das Wesen und die Arbeitsmotivation seines Auszubildenden angeht. „Obi“ ist nämlich die Abkürzung für den Namen von Obidsho Iboratshoev, einem abgelehnten Asylbewerber aus Tadschikistan, der vor ein Jahr bei Werner Luhmer eine Lehre als Metallbauer „Fachrichtung Konstruktionstechnik“ begonnen hat.