Corona in Wachtberg Nur rund ein Drittel der Flüchtlinge lässt sich impfen

Wachtberg · Viele von der Gemeinde in Unterkünften betreuten Flüchtlinge haben Vorbehalte gegen eine Corona-Schutzimpfung. Das liegt unter anderem am unterschiedlichen Wissensstand.

 Impftermin der Gemeinde für Flüchtlinge in Sammelunterkünften: Sindi Achmad erhält die Spritze von der Ärztin Isolde Diehm.

Impftermin der Gemeinde für Flüchtlinge in Sammelunterkünften: Sindi Achmad erhält die Spritze von der Ärztin Isolde Diehm.

Foto: Axel Vogel

Der Iraker Sindi Achmad gehörte mit zu den ersten betreuten Flüchtlingen in Wachtberg, der ein Impfangebot von der Gemeinde gegen das Corona-Virus bekommen – und auch angenommen – hat. Wie berichtet, war ein solcher Termin von den Verantwortlichen vor Ort, und insbesondere den Flüchtlingsbetreuern, schon lange für alle in den Sammelunterkünften gewünscht worden.