Tag der Musik und Begegnung Ein Kanon zum Aufwärmen

Wachtberg · Wachtberger Bürger haben am Samstagnachmittag die Neuauflage des von der katholischen Pfarrei Sankt Marien Wachtberg angebotenen Tages der Musik und Begegnung genutzt. Im katholischen Pfarrheim in Villip gab es zunächst zwei rund 45-minütige Stimmbildungsschulungen mit Wibke Anton, einer renommierten Spezialistin auf dem Gebiet.

Teilnahmebedingung war die Freude am Singen und an der Musik – und die Bereitschaft, diese Freude mit anderen zu teilen, wie es die Wachtberger Kirchenbereichsmusikerin Claudia Mainau zum Ausdruck brachte. Der Pfarrgemeinderat von Sankt Marien hatte den musikalischen Nachmittag mit initiiert.

Auch dessen Vorsitzende Claudia Langen nutzte sogleich die Gelegenheit und reihte sich in den Kreis der singfreudigen Teilnehmer ein. Neben dem Stimmtraining mit Kanongesang und Atemübungen erwartete die Besucher ein breites Repertoire aus dem Gotteslob – angefangen von neuen geistlichen Liedern über aktuelle Werke zur Fasten- und Osterzeit, Taizégesang bis zu Psalmen und Liedern zur Tagesliturgie. Kirchenbesucher hatten noch jüngst bei Claudia Mainau den Wunsch geäußert, das im Erzbistum Köln eingeführte neue Gotteslob näher kennenzulernen.

Begeistert waren am Ende nicht nur die anwesenden Mitglieder von Wachtberger Chören, sondern auch alle diejenigen, die einfach gerne singen und musizieren. In den Pausen wurde bei Kaffee und Kuchen so manche neue „Sing-Freundschaft“ geschlossen.

Begeistert mitgesungen

Zum Abschluss waren die Beteiligten zum gemeinsamen Gottesdienst und stimmlichen Mitgestalten desselbigen Gottesdienstes in der Pfarrkirche Sankt Simon und Judas Thaddäus eingeladen. Das gerade verfestigte Liedgut wurde hier mit großer Begeisterung mitgesungen. Sehr zufrieden äußerten sich Wibke Anton und Claudia Mainau über den Gesamtverlauf des Begegnungstages, verwiesen auf die vielfältigen Möglichkeiten, auch aktiv in den Wachtberger Chören zu beteiligen. Diese freuen sich über Nachwuchs in ihren Reihen.

„Jeder, der den Begegnungstag miterlebt hat, traut sich vermutlich jetzt mehr, seine eigene Stimme bei den Gottesdiensten zur Geltung zu bringen, hat mehr Spaß beim freien Singen“, sagte schließlich Wibke Anton.

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