Sommerfest in Werthhoven Freudvolles Wochenende in "Pössem"

WERTHHOVEN · Am Wochenende gab es für die Einwohner von Werthhoven zwei Feste zu feiern: Zum einen richtete der Bürgerverein das alljährliche Sommerfest aus, zum anderen wurden die Jugendräume im "Pössemer Treff" am Sonntag eröffnet.

 Bei der Einweihung darf auch gekleckert werden.

Bei der Einweihung darf auch gekleckert werden.

Foto: Axel Vogel

Bei Grillspezialitäten und Bier kam am Samstagabend das "Pössemer" Volk zum Sommerfest zusammen. In drei großen Zelten wurde zu Musik nach Wunsch bis in die Nacht getanzt. Weiter ging es am nächsten Morgen mit dem traditionellen Frühschoppen. Das Highlight des Wochenendes war allerdings zweifelsfrei die offizielle Eröffnung der Jugendräume im "Pössemer Treff". Nach dem Spatenstich im Jahre 2002 konnten somit zwei Räume des Treffs eröffnet werden. Neben dem Jugendtreff wird künftig auch der Mehrzweckraum genutzt. Dort wird unter anderem der Werthhovener Kindergarten in Zukunft turnen und muss nicht mehr, wie bisher, mit dem Bus nach Fritzdorf fahren.

Der Großteil des Treffs wurde in Eigenregie und auf freiwilliger Basis der Dorfbewohner errichtet. "Die Unterstützung aus dem Dorf war klasse", sagte Hans- Joachim Duch, Vorsitzender des Bürgervereins. "Die Kosten für das Material übernahm die Gemeinde, es wurde bis zur letzten Sekunde gearbeitet", so Duch weiter.

Der Raum ist großzügig eingerichtet und bietet für Klein und Groß beste Unterhaltung. Neben einem Kickertisch, einer Tischtennisplatte und einer Dartscheibe, kann man es sich an der Kaffeetheke oder in der Sitzecke mit Fernseher und Spielekonsole gemütlich machen.

Die Einrichtung schaffte der Bürgerverein mit eigenen finanziellen Mitteln an. "Die Gestaltung und Einrichtung der Räume basiert auf Ideen der Kinder und Jugendlichen, die diese im Frühjahr in einem Workshop erarbeitet haben. So wurde hier mit viel Fantasie, Eifer und Fachkenntnis gestrichen und gepinselt", sagte Bürgermeisterin Renate Offergeld

"Wir haben uns jetzt mit einem Eröffnungstermin selber unter Druck gesetzt und das war auch gut so. Es ist zwar noch nicht alles fertig, aber auf jeden Fall sind die Räume jetzt zu benutzen", sagte Duch. 2015 sollen die restlichen Arbeiten erledigt sein.

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