Vierbeiner von Geflüchteten Wachtberger Tierschützer versorgen Haustiere aus der Ukraine

Wachtberg · Der Tierschutzverein Wachtberg kümmert sich um Haustiere von Geflüchteten, da die Tiere nicht mit in die Notunterkunft dürfen. Allerdings gilt es einige Vorschriften zu beachten.

 Stefan Hinz mit Hund Fritz und Alexandra Kühlwetter mit Hündin Elsa vor dem Lager des Tierschutzvereins Wachtberg in Niederbachem.

Stefan Hinz mit Hund Fritz und Alexandra Kühlwetter mit Hündin Elsa vor dem Lager des Tierschutzvereins Wachtberg in Niederbachem.

Foto: Petra Reuter

Viele Flüchtende aus der Ukraine verlassen nur mit dem Nötigsten ihre Heimat. Für manche gehört das Haustier genau zu jenem, wovon man sich nicht trennen kann. Doch hier in Deutschland stehen sie dann häufig vor einem Problem. „In den meisten Notunterkünften sind Haustiere nicht erlaubt“, erklärt Stefan Hinz, Vorsitzender des Wachtberger Tierschutzvereins. „Deshalb wollten wir den Menschen anbieten, ihre Tiere in Pflegestellen unterzubringen, bis sie sie wieder selbst versorgen können.“