Interview zum Hochwasserschutz "In der Gemeinde Wachtberg wird viel umgesetzt"

Wachtberg · Mit Katharina Hark, der neuen Expertin bei den Wachtberger Gemeindewerken für den Überflutungsschutz, sprach Axel Vogel.

 Katharina Hark ist neue Expertin für Überflutungsschutz bei den Gemeindewerken.

Katharina Hark ist neue Expertin für Überflutungsschutz bei den Gemeindewerken.

Foto: Axel Vogel

Was genau ist Ihre Aufgabe in der Verwaltung?

Katharina Hark: Ich bin Ansprechpartnerin für Projekte im Bereich Überflutungsschutz und Hochwasservorsorge.

Welche Unwetter- und Hochwasserschutzmaßen sind in der Gemeinde neben der in Werthhoven für die nächste Zeit geplant?

Hark: Aktuell wird für die Ortsteile Fritzdorf und Arzdorf ein Starkregenmodell erstellt, mit dem von Starkregen betroffene Bereiche ermittelt werden können. Anschließend werden für die Bereiche Maßnahmen entwickelt, deren Wirksamkeit mit dem Modell überprüft werden. Außerdem wird für den Godesberger Bach ein Hochwasserschutzkonzept erarbeitet. Beide Projekte werden durch ein Ingenieurbüro aus Aachen durchgeführt. Zusätzlich arbeiten wir an der Erstellung von Starkregenkarten für das gesamte Gemeindegebiet, die Ende des Jahres veröffentlicht werden sollen.

Haben Sie auch Spielräume, eigene Ideen, die Ihnen in den nächsten Monaten in Sachen Überflutungsschutz kommen, umzusetzen?

Hark: Spielraum für neue Ideen ist definitiv vorhanden.

Wie gut – Stand heute – ist der Überflutungsschutz in Wachtberg?

Hark: Durch die Teilnahme an mehreren Veranstaltungen zum Thema Starkregen konnte ich mir einen guten Überblick über den Überflutungsschutz in anderen Kommunen verschaffen. Mein Eindruck ist, dass in der Gemeinde Wachtberg schon sehr viel des Möglichen umgesetzt worden ist und wird.

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