Wirecard-Skandal als Filmstoff Netflix-Serie „Cable Cash“ wird in Wachtberg-Pech gedreht
Wachtberg-Pech · Ein großes Filmteam war in Wachtberg-Pech zu Besuch und hat in einer Villa Szenen für die neue Netflix-Serie „Cable Cash“ gedreht. Die Story soll an einen großen Wirtschaftsskandal angelehnt sein.
Erst Düsseldorf, Köln und nun Pech: Am Donnerstag hat ein großes Filmteam in einem Anwesen an der Huppenbergstraße Szenen für die neue Netflix-Serie „Cable Cash“ (Arbeitstitel) gedreht. Vorher war das Filmteam zum Drehen in den beiden Städten weiter nördlich am Rhein. Verwirklicht wird die Serie von der Kölner bildtonfabrik (btf). Für die Produktionsfirma ist es bereits die zweite Serie, die sie für den Streaming-Anbieter produziert. Für Netflix dreht btf auch die Erfolgsserie „How to Sell Drugs Online (Fast)“, die zu großen Teilen in Bonn-Ippendorf entsteht.
Crew-Basis an der Pecher Grundschule
Da in der Huppenbergstraße nicht alle Produktionsfahrzeuge Platz hatten, befand sich die Basis des Teams auf einem Parkplatz an der Pecher Grundschule.
„Cable Cash“ soll aus sechs Folgen bestehen, die Idee stammt von Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann, wie das Branchenmagazin DWDL berichtet. Die Geschichte sei inspiriert vom „größten Wirtschaftsskandal der deutschen Geschichte“ – dem Wirecard-Skandal.
Prominente Schauspieler im Cast
Zum Cast gehören unter anderem Matthias Brandt, Sohn von Bundeskanzler Willy Brandt, der österreichische Schauspieler Thomas Schubert und Musikerin und Schauspielerin Larissa Sirah Herden.
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