Fritzdorfer Weihnachtsmarkt Nikolaus kommt ins Schwitzen
FRITZDORF · Rund um die St. Georg-Kirche waren am Wochenende zur 28. Auflage des Fritzdorfer Weihnachtsmarkts wieder viele Verkaufsbuden aufgebaut.
Die Marktleiter Herbert und Klaus-Peter Hamann sowie das Team von eifrigen Helferinnen und Helfern sorgte auch in diesem Jahr für einen vorbildlich organisierten und gestalteten Markt, wie die Präsidentin der Karnevalsgesellschaft Grün-Gelb Fritzdorf, Elisabeth Hüllen, begeistert mitten im Geschehen erzählte.
"Alle haben wieder an einem Strang gezogen. Diesmal haben wir rund 30 Verkaufsstände mit dabei, und sogar die umliegenden Höfe sind miteinbezogen", sagte Hüllen. Da kam der Nikolaus (Rüdiger Frings) mit seinen begleitenden Engeln ins Schwitzen, als er sowohl am Samstag als auch am Sonntag jeweils am frühen Abend die von Hans-Josef Seidel gestifteten Schoko-Nikoläuse an die jüngsten Marktbesucher verteilte. Die gute Tat stand nicht nur hier im Mittelpunkt.
Die Familien Ian McArthur und Ludwig Felten verkauften Bratäpfel und andere Leckereien für den guten Zweck. Die Karnevalisten servierten beispielsweise Reibekuchen und Erbsensuppe, die jecken Wiever Heißgetränke, der Männergesangverein Glühwein, der Sportverein Currywürste und der Junggesellenverein sorgte im aufgebauten Zelt nicht nur für Kaltgetränke, sondern am Samstagabend auch für eine After-Weihnachtsmarkt-Party.
Zu den vielen weihnachtlichen Angeboten der Ortsvereine und von Privatleuten an den Verkaufsbuden mit reichlich Kunsthandwerk und Schnitzarbeiten trugen die Stimmen der Fritzdorfer Chöre sowie die Posaunenchöre aus Rheinbach und Remagen mit stimmungsvoller Advents- und Weihnachtsmusik bei. Ein besonderer Hörgenuss war der Auftritt des Chors der Schule am Wald aus dem benachbarten Adendorf.
Im Schein von tausend Lichtern genossen die Besucher am Samstagabend die Vorführung der Feuerkünstler Oliver und Tamina Linden.
