Bis heute erfreut sich der Chor ungebrochener Popularität, auch im Rheinland ist er bekannt und beliebt, so auch bei Hans Schmitz, der zusammen mit seiner Frau und Tochter am Sonntag die stimmgewaltige Darbietung des 17-köpfigen Chores genoss. "Ich habe den Chor bereits vor über 30 Jahren gesehen, und daher ist der heutige Abend hier in der Aula ein gern absolviertes Pflichtprogramm", freute sich der Berkumer.

Auch Irene Körner und Ruth Hüllen haben den Chor schon mehrmals gesehen, damals auch noch unter der Leitung von Serge Jaroff höchstpersönlich. "Ein wunderbares Erlebnis - allein wie Jaroff damals nur mit den Fingern dirigiert hat, ist einfach unvergesslich" schwärmten die Besucherinnen in der Pause. "Aber auch die heutige Darbietung mit Wanja Hlibka ist einmalig."

Hlibka selbst wurde 1967 als jüngster Solist in den Don Kosaken Chor von Jaroff aufgenommen und kam 2001 dem Wunsch Jaroffs und der Sänger nach, dessen Nachfolge und geistiges Erbe unter dem Namen Don Kosaken Chor Serge Jaroff anzutreten. Begeistern konnte der Männerchor auch diesmal wieder und bekam für die Interpretationen von "Die Petersburger Straße entlang" oder "Eintönig klingt hell das Glöcklein" stehenden Beifall.

Zu den nächsten Terminen im Schulzentrum Berkum gehört am 18. Mai um 17 Uhr das Benefiz-Konzert mit der Rheinischen Bläserphilharmonie Lions Club Meckenheim-Wachtberg.

Mehr Informatioen zum "Kultur Pur"-Programm unter www.wachtberg.de oder bei Marlies Schmitz unter 0228/9544176.