Bilanz im Rheinviertel und Berkum Sternsinger sorgen für Rekorde

GODESBERG/WACHTBERG · Knapp 26.000 Euro haben die Sternsinger im Rheinviertel bei der diesjährigen Aktion bisher gesammelt. Tendenz steigend. Denn noch stehen einige Besuche bei Urlaubsrückkehrern wie Telekom-Chef Rene Obermann an.

Doch das ist nicht der einzige Rekord, den die mehr als 200 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die zwischen Mehlemer Fähre und Rheinaue, von der B 9 bis zum Rhein, unterwegs waren, zu verzeichnen haben: "So viele aktive Teilnehmer hatten wir noch nie", sagte Jugendreferent Stefan Rachow, der die Sternsingeraktion leitet.

Auch Dechant Wolfgang Picken ist begeistert: "Die Sternsinger sind wahre Könige. Unglaublich, welche Freude sie verbreiten und wie stark ihre Solidarität mit den notleidenden Kindern ist." In Seniorenheimen, Firmen und Privathäusern sei so der Segen Gottes eingekehrt. "Ich bin unendlich dankbar für dieses große Engagement. Es ist ein starkes Zeichen für das gute Herz und die Tatkraft der jungen Generationen", so Picken.

Nicht nur in Bad Godesberg, auch in Wachtberg nahmen viele Kinder an der Aktion unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein. Für Gesundheit in Tansania und weltweit" teil. Am Montagmorgen schauten 17 der 22 Kinder, die nach dem Aussendungsgottesdienst in Berkum unterwegs waren, als erstes bei Bürgermeister Theo Hüffel im Rathaus vorbei. Die jüngste Sternsingerin durfte dann das Kreidezeichen "20*C+M+B*13" anbringen - mit Unterstützung einer größeren "Kollegin", die sie kurzerhand hochhob.

Begleitet wurden die Sternsinger von Celso Mateo Sánchez-Rosario, Kaplan der Pfarrgemeinde Sankt Marien, und mehreren Eltern. Auch sie waren begeistert: Dieses Mal hätten so viele Sternsinger wie schon lange nicht mehr an der Aktion teilgenommen, so eine Mutter.

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