Geplante Kindertagesstätte Berkum Sympathie für Konzept des Roten Kreuzes
BERKUM · Die beiden potenziellen Träger für die geplante dreigruppige Kindertagesstätte in der Nähe des Berkumer Neubaugebietes Rondo haben am Dienstagabend im Wachtberger Ausschuss für Bildung, Generationen, Sport Soziales und Kultur ihre Konzepte vorgestellt.
Das Deutsche Rote Kreuz verfügt derzeit im Rhein-Sieg-Kreis über vier Einrichtungen in Siegburg und führt eine Tagesstätte in Windeck. "Wir planen, für Berkum zwei Gruppen für zehn Kinder unter drei Jahren sowie eine klassische Regelgruppe einzurichten", sagte eine DRK-Sprecherin.
Auch die Eltern sollten an der Erziehung teilhaben und das Konzept mitgestalten können. Die Umsetzung könne schnell erfolgen, der Bau eines Gebäudes könne nach Zusage der Gemeinde zeitnah errichtet werden. Dies begrüßten die Ausschussmitglieder.
Die Limbachstiftung unter Vorsitz von Bürgermeister Theo Hüffel stellte ihr Konzept für ein Generationszentrum für Kinder, ihre Eltern und Ältere vor. Auch ein Generationsbüro solle in dem Neubau eingerichtet werden, um Ansprechpartner zu bieten.
Das Projekt könne allerdings nicht vor 2015/2016 umgesetzt werden, da die Limbachstiftung bei allen Bauprojekten zuvor einen städtebaulichen Wettbewerb ausrichte, so Hüffel. Dies schien den Ausschussmitgliedern zu lang, das DRK-Projekt sei schneller umsetzbar, sagten einige. Nächste Sitzung ist am 11. September.
