Radfahrer müssen absteigen Törchen sorgt für Streit in Villiprott

Villiprott · Zur Verkehrssicherung hat die Gemeinde Wachtberg in Villiprott zwischen Dorfplatz und Dorfstraße ein kleines Pendeltor angebracht. Für die Radler bedeutet das absteigen und schieben – was bei einigen auf Unverständnis stößt.

 Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht hat die Gemeinde auf Empfehlung der Ortsvertretung das kleine Pendeltor angebracht. Dieter Klein (l.) sieht Ulf Hausmanns zu, wie er sein Rad durch das neue Tor schiebt.

Aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht hat die Gemeinde auf Empfehlung der Ortsvertretung das kleine Pendeltor angebracht. Dieter Klein (l.) sieht Ulf Hausmanns zu, wie er sein Rad durch das neue Tor schiebt.

Foto: Petra Reuter

Ein kaum hörbares Einschnappen ertönt, wenn man das erst wenige Tage alte Pendeltor am Ende des kleinen Pfads zwischen Dorfplatz und der Dorfstraße langsam schließt. Erschreckend laut und scheppernd klingt dasselbe Törchen, schließt man es mit deutlich mehr Schwung – oder gar scheppernd mit Gewalt. Allerdings scheiden sich hier nicht nur wegen der Geräuschkulisse die Geister. Manch einer hält es für sein Recht, weiterhin mit dem Rad durch die Gasse fahren zu dürfen.