Versorger Enewa gibt Entwarnung Anwohner in Wachtberg bekamen trübes Wasser aus dem Hahn

Wachtberg · Anwohner der Drachenfelsstraße in Wachtberg wunderten sich über die milchige Färbung ihres Trinkwassers. Der Wasserversorger Enewa gibt Entwarnung.

 In Niederbachem kam am Donnerstag milchiges Wasser aus dem Hahn. 

In Niederbachem kam am Donnerstag milchiges Wasser aus dem Hahn. 

Foto: Axel Vogel

Trübes Wasser, das am Donnerstagmorgen aus dem Wasserhahn kam, registrierten Anlieger der Drachenfelsstraße in Niederbachem. Die Vermutung kam auf, dass dies mit laufenden Bauarbeiten des lokalen Wasserversorgers Enewa im Bereich des Kesselsfeldwegs und der Drachenfelsstraße zusammenhängt. Wie berichtet, hat die Enewa zum Jahreswechsel 2020/2021 die Wasserversorgung für die Ortschaft Niederbachem von den Bonner Stadtwerken übernommen. Dafür ist unter anderem auch der Bau einer Druckerhöhungsanlage im Bereich des Kesselsfeldweges erforderlich.

Erst am Dienstag hatte der Versorge das Wasser im Bereich der Drachenfelsstraße wegen weiterer Arbeiten tagsüber für mehrere Stunden abstellen müssen. Auf Anfrage bestätigte Enewa-Geschäftsführer Kai Birkner, dass die Trübung mit den Umbindungsmaßnahmen zusammenhängt, „die wir in Niederbachem durchgeführt haben. In weiten Teilen des Netzes wurden bereits Spülungen durchgeführt und das Wasser war klar“, erklärte Birkner. Und weiter: „Die Trübungen sind gesundheitlich unbedenklich. Unsere Mitarbeiter sind vor Ort und nehmen weitere Spülungen vor, sofern noch notwendig.“ Kunden können sich unter 0228/3773680 melden, die Enewa geht den Hinweisen dann nach und prüft diese.

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