Bürgermeister im Kreuzfeuer Viertklässler der Berkumer Grundschule fragen, Theo Hüffel antwortet

BERKUM · Um Umweltschutz und Freizeitspaß ging es bei einer eher ungewöhnlichen Veranstaltung im Berkumer Rathaus. Rund 50 Kinder der vierten Klassen der Berkumer Grundschule fühlten in einer ausgiebigen Fragerunde dem Bürgermeister auf den Zahn. Und Wachtbergs Bürgermeister Theo Hüffel nahm sich die Zeit für die wissbegierigen kleinen Gäste.

 Diskussion im Rathaus: Diesmal waren es nicht die Politiker, sondern 50 Grundschüler, die mit Bürgermeister Theo Hüffel über Wachtberger Themen diskutierten.

Diskussion im Rathaus: Diesmal waren es nicht die Politiker, sondern 50 Grundschüler, die mit Bürgermeister Theo Hüffel über Wachtberger Themen diskutierten.

Foto: privat

Schon die ersten Themen, die die Kinder ansprachen, zeigten, mit welch wachsamen Augen die Neun- und Zehnjährigen ihre Umgebung wahrnehmen. So machten sie sich Sorgen um den Teich in der "Grünen Mitte" in Berkum, um die Fische und die Wasserqualität. Der werde, beruhigte Hüffel, regelmäßig von den Mitarbeitern des Bauhofs gereinigt.

Aber auch ihre Freizeit lag den Schulkindern am Herzen. Ob und wann denn der Beachvolleyballplatz käme, der auf der Wiese hinter dem Schulgebäude geplant sei, wollten sie vom Bürgermeister wissen. Der wusste zu berichten, dass dank eines Sponsors diese neue Spielfläche wohl schon in diesem Jahr realisiert werde.

Den Fahrradwegen in Wachtberg widmeten sie ebenfalls ihre Aufmerksamkeit und beklagten zahlreiche Stellen ohne sicheren Radweg. "Wer ist denn hierfür zuständig?", wollte Hüffel daraufhin von seinen jungen Gästen wissen. Schnell wurde deutlich, dass das so einfach gar nicht zu beantworten ist, unterscheidet man doch nach Gemeinde-, Kreis, Land- und Bundesstraßen mit jeweils eigenen Zuständigkeiten.

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