Anwohner sind ohne Wasser Wasserrohrbruch in Adendorf

Adendorf · Ein Wasserrohrbruch an einer der Hauptleitungen in Wachtberg-Adendorf sorgt aktuell für einen Einsatz des Versorgungsunternehmens Enewa. Währenddessen bleibt bei den Anwohnern der Wasserhahn momentan trocken.

 Nach einem Wasserrohrbruch strömt schlammiges Wasser über die Hauptdurchgangsstraße in Adendorf.

Nach einem Wasserrohrbruch strömt schlammiges Wasser über die Hauptdurchgangsstraße in Adendorf.

Foto: Petra Reuter

In der Töpferstraße, der Hauptdurchgangsstraße in Adendorf repariert die Enewa zurzeit einen Wasserrohrbruch. Auf der Höhe der Bushaltestelle Adendorf Drehwerk bemerkten Anwohner am Sonntagabend in einer Baumscheibe austretendes Wasser und informierten den Netzbetreiber. Mit Blick auf die geringe Menge austretenden Wassers und um eine fachgerechte Reparatur bei Tageslicht zu ermöglichen rückte unter der Leitung der Enewa am Montagmorgen schweres Gerät an.

Die Fachleute stellten ein Loch in der Hauptzuleitung der Töpferstraße fest und sperrten die Wasserversorgung für den in Richtung Meckenheim gelegenen Teil der Straße. Solche Rohrbrüche könnten witterungsbedingt, aufgrund von Erschütterungen oder infolge von Alterungsprozessen auftreten, erklärte ein Mitarbeiter vor Ort.

„Ein Stück des PVC-Rohrs muss ausgetauscht werden“, informierte Kai Birkner, Geschäftsführer der Enewa auf Anfrage des General-Anzeigers. Er rechnete mit einem Abschluss der Arbeiten am gleichen Nachmittag. „Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister, der FRG aus Rheinbach, läuft sehr gut. Wir sind froh, dass das so schnell beseitigt werden kann“, so Birkner. Indessen freuten sich auch die Anwohner darauf, dass sich in Kürze bei der Bedienung des Wasserhahns wieder etwas tut. „Wir haben seit heute Vormittag kein Wasser mehr“, sagte ein Nachbar der Baustelle.

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