GA-Sommerserie 2022 Sieben Orte, die Sie auf dem Rodderberg gesehen haben sollten

Serie | Wachtberg · Um den Rodderberg ranken sich von jeher Sagen und Geschichten. Ein Ausflug in das Naturschutzgebiet zeigt, wie die Historie des erloschenen Vulkans auch heute noch fortgeschrieben wird.

Sieben Tipps für eine Wandertour auf den Rodderberg
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Sieben Tipps für eine Wandertour auf den Rodderberg

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Schon die Anfahrt zum Rodderberg weckt Kindheitserinnerungen. Die Straße, die hoch zum Rand des Vulkans führt, ist schräg. So schräg, dass man als Kind beim Erklimmen vielleicht meint, die Hände zu Hilfe nehmen zu müssen. So schräg, dass man als autofahrende Erwachsene denken mag, der Kleinwagen kippt gleich nach hinten um. Passiert natürlich nicht. Oben angekommen darf sich das Auto auf dem Wanderparkplatz ausruhen und die Reisende wird mit einem ersten Blick mitten in den etwa 800 Meter breiten Krater des erloschenen Vulkans belohnt. Gleich vier Niederbachemer aus dem Heimatverein haben sich bereit erklärt, die Tour einmal am Kraterrand entlang zu begleiten: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes, das sich auf nordrheinwestfälischer Seite an den Rodderberg schmiegt, wissen allerhand über ihren Zweihunderter zu erzählen. Für Kenner sind Rolandsbogen, Heinrichsblick und Windkuppe keine Fremdwörter – doch der Berg entlockt den Ureinwohnern auch so manche Anekdote.