Wenn die Wachtberger Anmache wirkt Wie die Gaststätte Küpper in Pech überlebt

Wachtberg · Während der Pandemie hat die Gaststätte Küpper ihre beliebte Salatsoße in Flaschen abgefüllt und verkauft. Mittlerweile ist der Tresen wieder voll. Über die Überlebenstricks einer Dorfkneipe, die die Stammkunden preisen.

Jonas Ziegler gießt die „Wachtberger Anmache“ über einen Salat.

Jonas Ziegler gießt die „Wachtberger Anmache“ über einen Salat.

Foto: Petra Reuter

Der Duft frischer Bratkartoffeln zieht durch den Gastraum, angeregte Gespräche an der Theke läuten einen geselligen Abend in der Gaststätte Küpper auf der Pecher Hauptstraße ein. An den Tischen füllen sich nach und nach die Plätze. Das Paradebild einer gemütlichen Dorfkneipe, das den Coronafolgen und aktuellen Krisen trotzt. „Wir kommen gern her“, sagt Beate Maczkowiak. „Aber er tut ja auch viel dafür“, fügt sie hinzu und deutet durch die offene Küchentür auf den Kneipier vor dem Herd.