Personalverstärkung Zuwachs für das Dekanat in der Ahr-Eifel

BAD NEUENAHR · Die Pastoralassistentin Kordula Kranzdorf stellte sich in Bad Neuenahr vor. Ihr Schwerpunkt ist die Jugendarbeit und Schulseelsorge.

Kordula Kranzdorf stellte sich als neue Pastoralassistentin im Dekanat Ahr-Eifel vor.

Kordula Kranzdorf stellte sich als neue Pastoralassistentin im Dekanat Ahr-Eifel vor.

Foto: Martin Gausmann

Das Dekanat Ahr-Eifel hat Zuwachs bekommen. Am Freitag konnten die Mitarbeiter sowie geladene Gäste im Sälchen über der Sakristei der Bad Neuenahrer Rosenkranzkirche Kordula Kranzdorf begrüßen, die ihre Arbeit als Pastoralassistentin im Dekanat nun offiziell aufnahm. Mit einem Tauferneuerungsgottesdienst begann die feierliche Vorstellung.

Im Anschluss fand die Vorstellung in den angrenzenden Büroräumen des Dekanats statt, wo Dechant Jörg Meyrer und Dekanatsreferentin Andrea Kien-Groß die „Neue“ noch einmal herzlich willkommen hießen. Dort wurde Kordula Kranzdorf das Dekanat vorgestellt, die Vorsitzende des Dekanatsrates, Andrea Krämer, Kantor Klaus-Dieter Holzberger und der kreisstädtische Beigeordnete Peter Krämer sprachen kurze Grußworte und überreichten Begrüßungsgeschenke.

Kordula Kranzdorf machte derweil klar, dass sie sich freue, dass die Arbeit losgeht. Die Pastoralassistentin kam 1985 zur Welt und wuchs im Hunsrück auf. Ihr Abitur legte sie 2004 am Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium in Trier ab, um anschließend in Trier, Wien und Münster katholische Theologie zu studieren. Sie lebte und arbeitete anschließend in Paris und Köln, war Mitglied der Monastischen Gemeinschaft der Schwestern von Jerusalem und kehrte im Jahr 2015 ins Bistum Trier zurück. Nach einem Jahrespraktikum im Dekanat Bernkastel belegte Kordula Kranzdorf 2016 einen Pastoralkurs und war in der Pfarrei Gerolsteiner-Land tätig. Nun begann die zweite Ausbildungsphase.

Im Dekanat Ahr-Eifel liegt der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Jugendarbeit und der Schulseelsorge. „Was mich während meines Studiums immer faszinierte, waren Professorinnen und Professoren, die ihrer Lehre eine Relevanz für heute geben konnten. Wo Kirchengeschichte, Dogmatik und Exegese den Bogen in die heutige Zeit schlagen konnten und wo die Lehrenden selbst Feuer und Flamme dafür waren. Denn der Glaube kommt immer auf zwei Beinen“, bemerkte die neue Pastoralassistentin zum Abschluss der Begrüßungsrunde.

Ob es die Dekanate im Bistum Trier noch lange geben werde, das bezweifelte Dechant Jörg Meyrer. Hierzu gebe es zwar noch keine Aussage aus Trier, doch deute vieles darauf hin, dass die Dekanate verschwinden würden. 32 Dekanate gibt es im Bistum, die Planungen für die zukünftigen Großpfarreien gehen von dann 33 Pfarreien aus.

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