ANZEIGE 40 Jahre Erfolg in der Entwicklungszusammenarbeit Bonner Organisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ feiert Jubiläum

Menschen dabei helfen, sich selbst aus der Not zu befreien – das ist der Ansatz der weltweit tätigen Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“. Nach Naturkatastrophen und Konflikten ist Help sofort zur Stelle, um den Betroffenen wieder zu einem Leben in Würde zu verhelfen. Dass der Ansatz Früchte trägt, beweist Help nun schon seit 40 Jahren.

40 Jahre Erfolg in der Entwicklungszusammenarbeit: Bonner Organisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“ feiert Jubiläum
Foto: Help

Hilfe zur Selbsthilfe – was bedeutet das überhaupt? Für die Bonner Hilfsorganisation Help steht der Ansatz vor allem dafür, langfristige Perspektiven zu schaffen, anstatt die Not nur vorübergehend zu lindern. Wütet beispielsweise eine Hungersnot, verteilt Help nicht nur Lebensmittel, sondern versorgt die Menschen auch mit Saatgut und schult sie in nachhaltiger Landwirtschaft. Armut bekämpft die Organisation, indem sie Jugendlichen Ausbildungen ermöglicht und ihnen so berufliche Perspektiven eröffnet. Auf diese Weise unterstützt Help die Menschen dabei, sich ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

Die Hilfe zur Selbsthilfe zieht sich wie ein roter Faden durch die 40-jährige Geschichte der Hilfsorganisation. Gegründet wurde Help am 15. Juli 1981, um afghanische Geflüchtete nach der sowjetischen Invasion zu unterstützen. Neben der dringend benötigten Nothilfe fokussierte sich Help auf die berufliche Ausbildung der Betroffenen: Als Tischler, Schuster, Schneiderin oder Näherin konnten sich die Geflüchteten schnell wieder eine eigene Existenz aufbauen.

 Afghanische Geflüchtete erhielten durch Berufsausbildungen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Afghanische Geflüchtete erhielten durch Berufsausbildungen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Foto: Help

Heute nimmt die Hilfe zur Selbsthilfe einen immer stärker werdenden Stellenwert ein. Die klassische Entwicklungshilfe des 20. Jahrhunderts wurde längst von der internationalen Entwicklungszusammenarbeit abgelöst. Um die Voraussetzungen für ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben in den Ländern des globalen Südens zu schaffen, sind gemeinsame Lösungswege notwendig. In der Regel wissen die Betroffenen selbst am besten, welche Maßnahmen umgesetzt werden müssen – es fehlt lediglich an Ressourcen.

 Sayyed ist einer von rund 600 Jugendlichen, die aktuell im Ausbildungszentrum von Help in Herat, Afghanistan einen Beruf erlernen.

Sayyed ist einer von rund 600 Jugendlichen, die aktuell im Ausbildungszentrum von Help in Herat, Afghanistan einen Beruf erlernen.

Foto: Help

Help hält deshalb an der Hilfe zur Selbsthilfe fest und verbessert so jährlich die Lebensbedingungen für über 4 Millionen Menschen. Ob syrische Geflüchtete, Mütter in Burkina Faso oder Jungunternehmer in Südosteuropa – Help unterstützt notleidende Menschen weltweit. So auch den 17-jährigen Sayyed aus Afghanistan: Aktuell macht er dank Help eine Ausbildung zum Zimmermann. Er ist stolz darauf, eine Perspektive in seiner eigenen Heimat zu haben, denn viele junge Afghanen sind aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit gezwungen, im Iran auf Jobsuche zu gehen.

In den vergangenen 40 Jahren konnte Help viele Erfolge feiern, etwa die Einführung einer kostenlosen Gesundheitsversorgung für Mütter und Kinder in Burkina Faso oder die Versorgung einer Million Geflüchteter auf der Balkanroute. Doch die Not weltweit wächst. Jeder Rückschlag, ob Naturkatastrophen oder die Corona-Pandemie, verstärkt bestehende Krisen. Deshalb ist Help weiterhin im Einsatz und unterstützt Menschen dabei, sich aus eigener Kraft aus der Not zu befreien und langfristige Perspektiven aufzubauen.

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