ANZEIGE Diskussionsrunde des RSI am 23. September Effekte der Migration: Was sagt die Forschung?

„Wir schaffen das“ – mit diesen Worten ging Bundeskanzlerin Merkel in die Geschichte ein. Sechs Jahre sind seit der Flüchtlingskrise 2015 vergangen. Über die Migration kursieren spätestens seitdem viele Vorurteile und Ängste in der Gesellschaft, die oft von populistischen Bewegungen ausgenutzt werden.

Diskussionsrunde des RSI am 23. September: Effekte der Migration: Was sagt die Forschung?
Foto: Volker Lannert

So fürchten sich einige vor geringeren Löhnen, höherer Kriminalität und dem Ausnutzen des Sozialsystems durch Migrantinnen und Migranten. Andere befürworten die kulturelle Bereicherung und sehen die Migration als Treiber des Wirtschaftswachstums. Was ist Fakt, was Fiktion?

Der renommierte Migrationsforscher Professor Christian Dustmann, Preisträger des Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2020, liefert bei einem öffentlichen Vortrag, dem Selten Salon des Reinhard-Selten-Instituts (RSI) der Universitäten Bonn und Köln, am 23. September wissenschaftliche Evidenz zu den Effekten von Migration in Heimat- und Zielländern.

Unter dem Titel “Die Effekte der Migration – Fakt, Fiktion und Perzeption” lädt das RSI am 23. September von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr zur Diskussion ein. Die Veranstaltung findet hybrid (Festsaal Universität Bonn und online) statt. Anmelden können sich Interessierte per Mail an events@econtribute.de. Um Angabe, ob eine Teilnahme in Präsenz oder online erwünscht ist, wird gebeten – die Plätze vor Ort sind limitiert. Teilnehmende müssen beim Einlass einen 3G-Nachweis (Vollständig geimpft, genesen, tagesaktuell negativ getestet) vorzeigen.

Dustmann ist Professor für Wirtschaftswissenschaften am University College London (UCL) und Gründungsdirektor des Centre for Research and Analysis of Migration (CReAM). Er analysiert in seiner Forschung unter anderem die ökonomischen Auswirkungen von Migration.

Mit dem Selten Salon möchte das RSI einem breiten Publikum Spitzenforschung einfach und verständlich zugänglich machen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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