ANZEIGE Mit einem Pflegeberater an der Seite ist der Besuch des Medizinischen Dienstes keine Hürde mehr Thema Alzheimer bei der Begutachtung zum Pflegegrad

Eugen Hasenbank ist Pflegeberater – von Beruf, aber auch aus Berufung. Das zeigt schon seine Vita. Seit fast 20 Jahren ist er im Bereich der Alten- und Krankenpflege tätig. Sein beruflicher Werdegang führte ihn durch Pflegedienste, Pflegeheime, in ambulanter und stationärer Pflege, er hatte Leitungsaufgaben inne, war im öffentlichen Rettungsdienst tätig und gibt sein Wissen als Dozent weiter, weiß also aus eigener Anschauung, wo es bei den Betroffenen oft drückt.

Mit einem Pflegeberater an der Seite ist der Besuch des Medizinischen Dienstes keine Hürde mehr: Thema Alzheimer bei der Begutachtung zum Pflegegrad
Foto: Rido - stock.adobe.com/francescoridolfi.com

Erschütternd war für Eugen Hasenbank der Bericht einer Frau aus Königswinter, die ihn nach dem Besuch des Medizinischen Dienstes (MD) einschaltete. Vorausgegangen war ihr Widerspruch gegen den Bescheid der Pflegekasse. Sie teilt das Schicksal vieler, einen Partner zu haben, der an Alzheimer erkrankt ist. Umso erstaunter war sie bei dem kurzfristig für den nächsten Morgen angekündigten Besuch der Gutachterin vom MD über die Art und Weise der Befragung.

Die Ehefrau schilderte den Auftakt so: „Sie wartete keine Aufforderung ab, setzte sich an den Esstisch, klappte den Laptop auf und fing auch sofort an, mich zu befragen. Zum Beispiel, wo denn das Problem sei, worauf ich verwundert ob der Frage, denn sie wusste ja, dass mein Mann Alzheimer hat, antwortete: Seine Vergesslichkeit, aus der sich alle weiteren Probleme ergeben‘.“ Was die Frau vom MD mit der Frage bezweckt habe, wisse sie nicht, da ihr als Gutachterin das Grundmuster eines Alzheimer-Patienten doch bekannt sein müsse. „Genauso könnte man auch den Angehörigen eines Blinden fragen, wo das Problem ist“, so die Angehörige gegenüber Eugen Hasenbank.

Unsensibel in der Gesprächsführung ging es weiter. So befragte die Gutachterin den Ehemann, ohne der Richtigkeit der Antworten nachzugehen, tippte sofort minutenlang die Antworten, über den PC gebeugt, ein, wirkte sehr in Eile. Und vor allem störte die Ehefrau, dass die MD-Beauftragte zwischendurch immer wieder mit gedämpfter Stimme Fragen an sie stellte, ihr Mann vom Gespräch ausgeschlossen blieb. „Eigentlich war das Ganze mehr ein Verhör als eine Befragung. Von menschlicher Nähe oder Zugewandtheit war kaum etwas zu spüren. Das Ganze war ein nüchterner bürokratischer Vorgang.“

Zum Ende der Befragung teilte die Gutachterin mit, dass dem Widerspruch nicht stattgegeben werde. Der Patient könne ja noch viel zu viel. Die Ehefrau gegenüber dem Pflegeberater: „Im täglichen Leben stellt sich das ganz anders dar. Wie soll man das mit dieser behördlich vorgeschriebenen Methode auch ergründen. Als ich zwischendurch einmal sagte, ob man nicht anstelle des ständig benutzten Wortes, Pflege‘ auch, Betreuung‘ benutzen könne, meinte die Gutachterin, die Betreuung liefe nur ganz am Rande.“ Das bittere Fazit für die Ehefrau: „Also von der großartigen Ankündigung, die Pflegeversicherung würde nun auch Demenzerscheinungen in die Befragung und Einstufungen aufnehmen, kann in der Praxis kaum die Rede sein.“

Eugen Hasenbank nimmt sich auch dieser Sache an – denn als mobiler Pflegeberater unterstützt der Fachmann seine Kunden beim Antrag für den Pflegegrad oder beim Widerspruch gegen einen fehlerhaften MD-Bescheid und stärkt ihnen auf Wunsch auch beim Besuch den Rücken. Hasenbank nennt seine Motivation: „Wer Pflege benötigt oder einen Angehörigen pflegen möchte, hat oft nicht die Zeit, sich auch noch mit komplizierten rechtlichen Regelungen auseinanderzusetzen.“ Ihnen will er helfen. Denn: „Eine unabhängige Pflegeberatung kann Großes bewirken und viele unangenehme Sorgen verhindern.“

Die Frau aus Königswinter mit dem an Alzheimer erkrankten Mann an ihrer Seite, bedauert, Eugen Hasenbank nicht direkt eingeschaltet zu haben, ihn nicht gleich mit der Antragstellung beauftragt zu haben.

„Ich optimiere die Pflegesituation von A bis Z, gebe Hinweise auf ungenutzte Leistungen und Angebote“, unterstreicht Eugen Hasenbank. Wer seine Beratung in Anspruch nimmt, wird in die Lage versetzt, zustehende Mittel voll ausschöpfen zu können. Eugen Hasenbank: „Ich möchte mein Wissen an die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen weitergeben und ihnen ermöglichen, die eingesparte Zeit und Energie für ihre Liebsten aufzuwenden, denn das ist es, was wirklich wichtig ist.“

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