ANZEIGE Osterzeit in Königswinter Luft, Sonne und Blick in die Weite

Wanderungen im Siebengebirge erquicken Geist und Körper

                     Blick vom Petersberg auf den Rhein.   FOTO: STEIGENBERGER GRANDHOTEL & SPA PETERSBERG

Blick vom Petersberg auf den Rhein. FOTO: STEIGENBERGER GRANDHOTEL & SPA PETERSBERG

Foto: Petersberg

Die „sieben“ Berge laden geradezu ein – auf ihre Höhe zu steigen, die frische Luft und vielleicht Sonne zu genießen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, in die „Spielzeugwelt“ im Rheintal oder die „Wolken-Malerei“ am Himmel. Alles ist weit weg. Wo kann sich der Wanderer besser entspannen… Schon Beethoven richtete in seinen Bonner Jugendjahren vom Dachfenster der elterlichen Wohnung gerne sein Fernrohr auf das Siebengebirge. Und der Überlieferung nach ist er auch mit dem Nachen auf die andere Seite übergesetzt und war hier unterwegs.

Im Siebengebirge beleuchten drei der insgesamt 22 Stelen in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis Orte seiner Jugend – auf dem Drachenfels-Plateau, im Kloster Heisterbach und auf dem Petersberg – das Leben und Wirken des großen Komponisten. Die Bonner Beethoven-Jubiläums-Gesellschaft hat diese Orte zu einem 15 Kilometer langen Wanderweg verbunden und gewährt Einblicke in Beethovens Landschaft um 1780. Man muss ja nicht gleich die komplette Siebengebirgs-„Beethoven-Gedenkstrecke“ gehen, sondern kann vielleicht mit dem Petersberg anfangen, der aus allen Richtungen zu erkunden ist.

Vielleicht aus Königswinter über den Petersberger Bittweg, der – vorbei an jahrhundertealten Wegekreuzen und Prozessionsaltären – zur Petersbergkapelle führt und der einzige noch erhaltene von einst fünf Wallfahrtsstrecken darstellt. Auch von Oberdollendorf, Thomasberg oder Ittenbach aus ist der Petersberg gut zu erreichen. Auf dem Areal sind herrliche Aussichten zu genießen.

Und: Der Petersberg ist wie ein aufgeschlagenes Lehrbuch der Geschichte. Hier siedelten bereits 3500 v. Christus Menschen, wie archäologische Funde belegen. Aus dem Mittelalter ist auch das Fundament einer Kirche zu besichtigen, die in zwei Abschnitten ab 1136 errichtet wurde. Die heutige Kapelle wurde Ostern 1764 als Wallfahrtskirche geweiht. Auf dem Plateau erinnert das Steigenberger Grandhotel Petersberg an historische Ereignisse der jüngeren Geschichte, insbesondere an Ereignisse Mitte des 20. Jahrhunderts, als nach dem Zweiten Weltkrieg hier die Bundesrepublik Deutschland aus der Taufe gehoben wurde. Der Petersberg bietet den schönsten Ausblick auf das Siebengebirge und den Rhein.

Wer die Höhe in Richtung Nordost verlässt, erreicht, gut ausgeschildert, das Kloster Heisterbach, wo ein Spaziergang zur Chorruine, mit der jetzt blühenden Magnolie auf der Wiese davor, und über das ehemalige, verwunschen wirkende Abtei-Gelände mit den Teichen und dem Kreuzweg die reinste Tiefenentspannung vermittelt. Die Welt ist entrückt. oro

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