Beethoven für alle Sinne Pfiffige Ideen rund um Beethoven

Unternehmen und Vereine präsentieren Produkte und Dienstleistungen bei der Gedenkfeier zur Enthüllung des Beethoven-Denkmals 1845.

Beethoven für alle Sinne: Pfiffige Ideen rund um Beethoven
Foto: Sascha Stienen

Ob Kaffee oder Wein, Schmuck oder Stoffbeutel, Varieté oder Stadtführung: Mehr als 20 Unternehmen, Vereine und Initiativen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen bei der Gedenkfeier der Bürger für Beethoven zur Enthüllung des Beethoven-Denkmals am 12. August 1845.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und die Synergie Vertriebsdienstleistung GmbH hatten die kleine Ausstellung auf dem Münsterplatz als Fortsetzung des Ideenmarktes „Best of Beethoven“ organisiert. „Hier können die Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, sich untereinander vernetzen und für Beethoven werben“, sagte IHK-Pressesprecher Michael Pieck. Ralf Karabasz, Geschäftsführer der Synergie, ergänzte: „Die Teilnehmer freuen sich, dass sie wieder die Möglichkeit bekommen, ihre Ideen in der Öffentlichkeit vorzustellen.“

Das bestätigte Birgit Rösch, Vorsitzende des Vereins Mediation fördern. Die Mitglieder stellten ihr Konfliktlotsen-Angebot unter dem Motto „Der Ton macht die Musik“ vor. „Ich denke, Beethoven wäre froh gewesen, hätte es sowas zu seiner Zeit schon gegeben“, sagte Birgit Rösch. Und ihr Vereinskollege Klaus Cox ergänzte schmunzelnd: „Wenn er uns kennen gelernt hätte, wäre seine Musik vielleicht ein wenig leichter geworden.“

Der Bonner SC veranschaulichte, was die fünfte Regionalliga-Saison und Beethovens Fünfte verbindet und wie es Ludwigs Götterfunken auf das Karnevalstrikot geschafft haben. Vorstandsmitglied Stefan Niedecken sagte: „Beethoven hat beim BSC seit Jahren einen Stammplatz und eine Dauerkarte.“

Beethoven für alle Sinne: Pfiffige Ideen rund um Beethoven
Foto: Sascha Stienen

Eingangs hatte Stephan Eisel für die Bürger von Beethoven vor rund 250 Zuschauern an die Enthüllung des Beethoven-Denkmals 1845 erinnert. „Unser Ziel ist es, die Gedenkfeier als festen Termin im städtischen Terminkalender zu etablieren.“ Die Enthüllung des Denkmals 1845 sei ein Ereignis von europaweitem Interesse gewesen, betonte der Vorsitzende der Bürger für Beethoven. Die Erinnerung an diesen großen Festtag müsse lebendig gehalten werden.

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