Vorübergehende Heimspielstätte So lief das erste Spiel des Bonner SC im Sportpark Pennenfeld

Bonn · Das torlose Remis gegen den SC Wiedenbrück war für den Bonner SC das erste Heimspiel im Sportpark Pennenfeld. Verantwortliche und Fans des Bonner SC waren nach der Premiere in der vorübergehenden Heimat sehr zufrieden.

 Die Zuschauer im Sportpark Pennenfeld bekommen in den nächsten Wochen neben den Regionalliga-Heimspielen des Bonner SC auch den Blick aufs Siebengebirge geboten.

Die Zuschauer im Sportpark Pennenfeld bekommen in den nächsten Wochen neben den Regionalliga-Heimspielen des Bonner SC auch den Blick aufs Siebengebirge geboten.

Foto: Boris Hempel

Ein roter Teppich für den zum Besprechungsraum umfunktionierten Gymnastikraum im Kabinentrakt, zwei Kabinen je Mannschaft mit dem Flair von Turnhallen-Umkleiden, rund 50 ehrenamtliche Helfer, 360 Meter Werbebanden und 500 Meter Bauzaun: Der „Ausflug in den Süden“, wie der Fußball-Regionalligist Bonner SC den Umzug ins Stadion Pennenfeld werbewirksam tituliert hatte, war für die Stadt und den Viertligisten mit reichlich Arbeit und Organisationsaufwand verbunden. Die Mühen haben sich offenbar gelohnt. „Warum bleiben wir nicht gleich hier?“, fragte Guido Ring, seit Jahrzehnten BSC-Anhänger, kurz vor dem Anpfiff des ersten Spiels der Bonner im Stadion Pennenfeld.