Bremer Urteil: Borussia Mönchengladbach teilt DFL-Auffassung

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach teilt die Auffassung der Deutschen Fußball Liga und hält es nicht für nachvollziehbar, dass der Fußball für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit verantwortlich sein soll. "Diese ist eine Kernaufgabe des Staates und kommt der Allgemeinheit zugute. Dies gilt ebenso für Rockkonzerte oder andere Großveranstaltungen", teilte der Bundesligist am Mittwoch mit. Übersehen werde bei der Diskussion um dieses Thema auch, dass die Vereine der 1. und 2. Bundesliga jährlich weit über eine Milliarde Euro Steuern zahlen, hieß es weiter.

Das Oberverwaltungsgericht Bremen hatte die Gebührenforderungen des Bundeslandes Bremen an die DFL im Berufungsverfahren grundsätzlich für rechtens erklärt. Die Liga kündigte Revision beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig an.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Berechtigte Ausgrenzung
Kein Platz für Müller im DFB-Team Berechtigte Ausgrenzung
Verstärkung für die Bonn Capitals
Baseball: Phlidrick Llewellyn kommt in die Rheinaue Verstärkung für die Bonn Capitals
Aus dem Ressort