Brustschwimmer Koch: Seine fünf wichtigsten Rennen

Kasan · Bei der WM in Barcelona bewahrte Marco Koch die deutschen Beckenschwimmer mit Silber vor einer Nullnummer, bei der EM vor einem Jahr in Berlin war auf den Brustschwimmer mit dem Titelgewinn ebenfalls Verlass.

 Mit Marco Koch ist beim Kampf um eine Medaille zu rechnen. Foto: Oliver Mehlis

Mit Marco Koch ist beim Kampf um eine Medaille zu rechnen. Foto: Oliver Mehlis

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Über 200 Meter zählt er auch in Kasan bei der WM zu den Medaillenkandidaten. Die Deutsche Presse-Agentur erinnert an fünf wichtige Rennen in der Karriere von Marco Koch.

Schwimmfest in Paris 2011: Der Brustschwimmer kann seine Qualifikationschance für die WM in Shanghai nicht nutzen. Wegen einer Rückenverletzung muss er nachsitzen. Bei der WM ohne Koch schlägt die große Stunde von Christian vom Lehn auf Platz drei.

Olympia 2012: Koch zeigt gute Vorleistungen, aber verpasst den Endlauf doch deutlich. 2:10,73 Minuten als Halbfinal-13. reichen nicht - mit den Sommerspielen hat er noch eine Rechnung offen. Begleicht er die in Rio?

DM 2013: Eine Disqualifikation sorgt für Wirbel: Marco Koch unterbietet im Vorlauf die WM-Norm, darf nach einem Regelverstoß aber nicht im Finale starten. Der Verband nominiert seinen Stärksten später dann aber doch für den Saisonhöhepunkt.

WM 2013: Bei den Titelkämpfen in Barcelona bewahrt Koch die deutschen Beckenschwimmer vor einer Nullnummer. Platz zwei hinter dem ungarischen Weltmeister Dániel Gyurta. "Mein erstes Finale und eine Medaille - perfekt", frohlockte er.

EM 2014: Koch schlägt als Erster an und wird in deutsche Rekordzeit von 2:07,47 Minuten Europameister. Er beendete eine lange Durststrecke. Vor ihm hatte zuletzt Gerald Mörken 1977 EM-Gold gewonnen.

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