BVB-Boss Watzke: Neuer Trainer muss das Team stabilisieren

Düsseldorf · Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat zwei Kernaufgaben für den neuen Trainer von Borussia Dortmund ausgemacht. Die Mannschaft habe zu sehr allein auf fußballerisches Vermögen gesetzt, bilanzierte Watzke in der "Rheinischen Post" (Donnerstag) die zurückliegende Spielzeit. Der neue Trainer müsse das Team stabilisieren und ihr "die Freude am Job zurückgeben".

 Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Foto: Bernd Thissen/Archiv

Der BVB hatte die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beendet und es damit gerade noch in die Champions League geschafft. Peter Stöger, der die Mannschaft erst im Dezember übernommen hatte, verkündete anschließend sein Aus als Trainer der Dortmunder. Ein Nachfolger wurde noch nicht benannt.

"Wir hatten ein Führungsvakuum", sagte Watzke der Zeitung. "Uns fehlte ein Stück weit die Griffigkeit, es fehlten Typen wie Vidal und Alonso, auf die du als Gegner zuläufst und schon Angst hast." Zum neuen Trainer sagte der Geschäftsführer, dessen Name werde bekannt gegeben, "wenn der richtige Zeitpunkt gekommen" sei.

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