Rudern Deutschland-Achter als Zweiter erneut vor Großbritannien

Luzern · Der Deutschland-Achter hat beim Weltcup in Luzern Dauerkonkurrent Großbritannien im ersten Rennen erneut geschlagen, musste sich aber überraschend hinter den Niederlanden mit Rang zwei zufrieden geben.

 Der Deutschland-Achter wurde in Luzern Zweiter.

Der Deutschland-Achter wurde in Luzern Zweiter.

Foto: Ralf Hirschberger

In dem Bahnverteilungsrennen gegen nahezu alle Olympia-Konkurrenten kam das Paradeboot des Deutschen Ruderverbands mit 0,13 Sekunden Rückstand ins Ziel. Weltmeister Großbritannien, schon bei der EM Anfang Mai hinter Deutschland und Russland nur Dritter, hatte fast vier Sekunden Rückstand auf die Crew von Bundestrainer Ralf Holtmeyer. Von den sieben für Brasilien qualifizierten Booten waren einzig die Polen nicht am Start. In einem Bahnverteilungsrennen wird die Aufteilung der Teams auf die Bahnen im Finale (Sonntag/15.03 Uhr) ermittelt.

Kurz zuvor unterstrichen Marcel Hacker und Stephan Krüger im Doppelzweier ihre Ansprüche auf den Olympia-Startplatz. Das Duo schaffte es als souveräner Sieger des Vorlaufs direkt ins Finale. Das Konkurrenz-Duo von Hacker/Krüger, Lars Hartig/Tim Ole Naske, erreichte Rang vier und muss sich im Hoffnungslauf am Samstag erneut versuchen. Den direkten Finaleinzug schafften zudem der Frauen-Doppelzweier und der Frauen-Doppelvierer.

Vier weitere der für Olympia qualifizierten Boote haben am Samstag noch eine Finalchance: Bei den Frauen der Zweier ohne Steuerfrau und der leichte Doppelzweier sowie bei den Männern der Vierer ohne Steuermann und der Doppelvierer.

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