“Der ganze Verein hat das geschafft“ Die Stimmen zum FC-Spiel

Székesfehérvár · Nach dem 3:0-Erfolg in Ungarn steht der 1. FC Köln in der nächsten Runde der Conference League. Spieler und Trainer zeigten sich wenig überraschend sehr zufrieden.

1. FC Köln: Die Stimmen zum FC-Spiel
Foto: dpa/Marton Monus

Mit dem verdienten 3:0-Erfolg über Fehérvár hat der 1. FC Köln doch noch die Gruppenphase der Conference League erreicht. Dementsprechend positiv fallen die Stimmen aus.

Steffen Baumgart: Man redet oft von Stolz. Wir haben das weitergeführt, was wir in der vergangenen Saison begonnen haben. Die Jungs haben alles rausgehauen. Mit Marvin hatten wir dann in der einen oder anderen Situation auch den Torwart, der die Dinger hält. Aus meiner Sicht haben wir es gut gespielt. Das Weiterkommen ist verdient. Nach dem 2:0 waren die Jungs einfach platt, die Ungarn haben dann alles gegeben. Deswegen waren die Wechsel wichtig. Wir hätten vorher das 3:0 machen können, dann hätte ich vielleicht nicht auf die Tribüne gemusst. Man sollte schon erkennen, wo der Einwurf ist. Dann bin ich eben in dem Zustand angepisst. Ich habe etwas falsch gemacht. Ich freue mich sehr über das Weiterkommen. Der ganze Verein hat das geschafft.

Timo Hübers: Freude und Stolz überwiegen gerade. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, getragen von unseren Fans, obwohl es ein Auswärtsspiel war. Wir haben uns für die Gruppenphase qualifiziert, das war unser Ziel. Auf einmal haben die Ungarn angefangen, mutiger zu spielen. Bis auf die Aktion, wo Marvin uns im Spiel hält, haben wir nicht viel zugelassen. Wir freuen uns, dass wir hinten keinen reinbekommen haben.

Fehérvár FC - 1. FC Köln
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Florian Kainz: Ich freue mich tierisch. Für die Fans, die Mannschaft, das Trainerteam und den ganzen FC. Gerade für unsere jungen Spieler ist das ein Riesenerlebnis. Die Fans haben uns unfassbar gepusht. Seitdem Steffen Baumgart beim 1. FC Köln ist, hat er alle mitgenommen, Spieler, die Fans und den ganzen Club. Dass er mit Leidenschaft dabei ist, ist eine große Stärke von ihm. Deswegen ist er auch so beliebt. Rapid Wien wäre mein Traumlos für die Gruppenphase.

Marvin Schwäbe: Es hat mich gefreut, dass ich der Mannschaft mit meinen Paraden helfen konnte. Nach dem 2:0 hätte die Partie anders ausgehen können, wenn der Ball reingeht. Dafür ist ein Torwart da. Wir haben hinten ein super Spiel gemacht. Mit 3:0 können wir gut nach Hause fahren. Wir haben es uns absolut verdient, hier heute weiterzukommen. Es war das Ziel, die Gruppenphase zu erreichen, das haben wir erreicht. Jetzt darf der Flieger zurück etwas wackeln.

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