Conference-League-Playoffs FC muss gegen Fehérvár FC oder FC Petrocub-Hincesti ran

Bonn · Die möglichen beiden Gegner des 1. FC Köln in den Playoffs zur Conference League stehen fest. Sie kommen aus Ungarn und Moldau.

 Kennt nun zumindest die beiden möglichen Gegner in den Playoffs der Conference League: FC-Trainer Steffen Baumgart.

Kennt nun zumindest die beiden möglichen Gegner in den Playoffs der Conference League: FC-Trainer Steffen Baumgart.

Foto: dpa/Matthias Balk

Langsam kristallisiert sich heraus, gegen welches Team der 1. FC Köln in den Playoffs der Conference League anzutreten hat. Die Auswahl an Gegnern hat sich auf zwei begrenzt. Um die Gruppenphase zu erreichen, muss sich die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart gegen den Sieger des Duells Fehérvár FC (Ungarn) - FC Petrocub-Hincesti (Moldau) durchsetzen. Bei der Auslosung am Dienstagmittag im Haus des europäischen Fußballs im schweizerischen Nyon war der FC als gesetztes Team in Gruppe 3 einsortiert und bekam die Ordnungszahl vier zugeteilt. Durch die Ziehung ergab sich somit, dass die Kölner zunächst ein Heimspiel haben (18. August), das Rückspiel in Ungarn oder Moldau findet am 25. August statt.

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„Es sind zwei interessante Aufgaben, die herausfordernd sind. Trotzdem haben wir das Gefühl, dass wir die Gruppenphase erreichen können – und das sollte auch unser Ziel sein. Jetzt müssen wir abwarten, welches von den beiden Teams weiterkommt“, sagt FC-Trainer Steffen Baumgart über die möglichen Widersacher im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Conference League: „Lassen wir uns überraschen.“

Thomas Kessler formulierte die Ansprüche schon etwas schärfer: „Unsere Erwartungshaltung ist ganz klar, dass wir uns in den Playoffs durchsetzen – egal, ob es nach Moldawien oder Ungarn gehen wird. Ich freue mich, dass wir mit einem Heimspiel starten –, gerade für unsere Fans, die sich nach internationalem Fußball in Köln sehnen“, sagte der Leiter der Lizenzspielerabteilung. „Mit dem Heimspiel wollen wir uns eine gute Ausgangslage schaffen, um nach dem Rückspiel in die Gruppenphase einzuziehen. Nach einer langen Durststrecke in der Pandemie wollen wir unseren Fans tolle Fußballfeste bieten. Vor fünf Jahren haben wir bereits erleben dürfen, was auch auswärts mit unseren Fans möglich ist. Wir werden es mit aller Ernsthaftigkeit angehen und wollen den deutschen Fußball in einem sehr interessanten Wettbewerb vertreten.“

Um die Gruppenphase zu erreichen, muss die Baumgart-Elf also entweder den Vizemeister aus Moldau oder den Vierten der zurückliegenden ungarischen Erstliga-Saison aus dem Wettbewerb werfen. Deren Paarungen sind für diesen und den kommenden Donnerstag (4. und 11. August) angesetzt. Die Gruppenphase, die am 26. August ausgelost wird, startet am 8. September.

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