Mittelfeldspieler des 1. FC Köln Italienische Clubs zeigen wohl Interesse an Ellyes Skhiri

Donaueschingen · Nach Sebastiaan Bornauw und Ismail Jakobs könnte auch Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri den 1. FC Köln noch verlassen. Interessenten für den Tunesier scheint es genug zu geben.

 Bei einem Verkauf könnte Ellyes Skhiri dem FC eine Ablösesumme von mindestens 15 Millionen Euro einbringen.

Bei einem Verkauf könnte Ellyes Skhiri dem FC eine Ablösesumme von mindestens 15 Millionen Euro einbringen.

Foto: dpa/Carmen Jaspersen

Erst Ismail Jakobs, dann Sebastiaan Bornauw – der 1. FC Köln hat mit den beiden Transfers der vergangenen Wochen das finanzielle Minimalziel von 20 bis 25 Millionen Euro Transfereinnahmen bereits erzielt. Zufrieden gibt sich der Bundesligist aber noch nicht. 

Nach wie vor ist Ellyes Skhiri bei den Geißböcken ein Verkaufskandidat. Für den Tunesier könnte der FC weitere Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich einstreichen. Zudem steht mit Dejan Ljubicic ein potenzieller Ersatz in den Startlöchern. Nur ist der finanzielle Druck in Köln durch die Einnahmen der beiden bisherigen Deals gesunken. Der FC muss Skhiri nicht verkaufen, will aber.

Denn in Köln liebäugelt man mittlerweile mit einer Ablöse zwischen 15 und 17, im Idealfall sogar von 20 Millionen Euro. Skhiris Berater, Fali Ramadani, bietet den 26-Jährigen aktuell in Frankreich und Italien an. Neben dem SSC Neapel sollen auch der AS Rom und der AC Florenz an Skhiri interessiert sein. Der Mittelfeldspieler war 2019 für etwa sechs Millionen Euro vom HSC Montpellier nach Köln gewechselt.

1. FC Köln entgehen durch Cordoba-Transfer Einnahmen

Eine schlechte Nachricht erreichte den FC am Sonntag aus Berlin. Jhon Cordoba wechselt nach Russland zum FK Krasnodar. Dadurch gehen den Geißböcken Bonuszahlungen verloren, die Cordoba in Berlin bei einer gewissen Einsatzzahl eingebracht hätte.

So oder so wäre der Abgang von Skhiri eine ähnliche Win-win-Situation wie der Bornauw-Deal. Zumal die Kölner noch einige Baustellen zu schließen haben. Auf den beiden Außenbahnen wie auch im Angriff könnte der FC auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv werden. Allerdings betonte Steffen Baumgart, dass Lücken auch aus der eigenen Jugend gestopft werden können.

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