Nach Posse um Mediendirektor 1. FC Köln trennt sich von Berater Homeyer

Köln · Der 1. FC Köln hat Konsequenzen aus der Posse um den als Mediendirektor vorgesehenen Fritz Esser gezogen. Der Club trennte sich von einem externen Berater.

 Der 1. FC Köln hat sich vom externen Berater Jürgen Homeyer getrennt.

Der 1. FC Köln hat sich vom externen Berater Jürgen Homeyer getrennt.

Foto: picture alliance/dpa/Federico Gambarini

Der Eklat um die geplatzte Einstellung von Fritz Esser (39) als neuem Medienchef zieht beim 1. FC Köln personelle Konsequenzen nach sich. Nach Informationen dieser Zeitung wurde die Zusammenarbeit mit dem externen Berater Jürgen Homeyer beendet. Der 60-Jährige hatte seit der Trennung von Tobias Kaufmann im vergangenen August interimsweise die Kommunikation des Fußball-Bundesligisten verantwortet. Diese Aufgabe übernimmt nun vorläufig Pressesprecherin Lil Zercher.

Homeyer hatte es im Rahmen des Auswahlprozesses gemeinsam mit Personalberater Peter Hannen versäumt, Essers Aktivitäten in den sozialen Netzwerken zu überprüfen. Dort hatte der frühere "Bild"-Journalist, der von der Bahn-Tochter Schenker Logistics ans Geißbockheim wechseln wollte, immer wieder Positionen vertreten, die die vielen protestierenden FC-Fans nicht für vereinbar mit den Werten des Clubs halten.

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