Domstadt statt Eindhoven 1. FC Köln wollte Mario Götze unter Vertrag nehmen

Der 1. FC Köln wollte den WM-Helden Mario Götze verpflichten. Das bestätigte FC-Sportdirektor Horst Heldt.

 FC-Sportdirektor Horst Heldt hätte Mario Götze (links) lieber im Trikot des 1. FC Köln statt in dem von Eindhoven gesehen.

FC-Sportdirektor Horst Heldt hätte Mario Götze (links) lieber im Trikot des 1. FC Köln statt in dem von Eindhoven gesehen.

Foto: dpa/Rob Engelaar

Sie heißen unter anderem Tolu Akrodare, Dimitrios Limnios oder Ondrej Duda – sie hätten aber offenbar auch ganz anders heißen können, die Neuzugänge des 1. FC Köln. Getreu dem Motto „the sky is the limit“ war der FC nicht nur an Joshua Zirkzee vom FC Bayern München interessiert, laut übereinstimmenden Medienangaben zeigte der FC auch am WM-Helden von 2014, Mario Götze, Interesse.

Demnach sollte Götze die Lücke füllen, die Mark Uth hinterlassen hat, der zu Schalke zurückkehrte. „Wir hatten einen Zehner gesucht und dabei auch an Mario gedacht. Während einer Transferperiode beschäftigt man sich mit vielen Spielern. Er war eine Idee“, sagte FC-Sportdirektor Horst Heldt dem Fernsehsender Sport1.

Heldt hatte offenbar mit Götzes ehemaligen Berater Reza Fazeli mehrfach telefoniert, zuletzt mit seinem neuem Berater Damir Smoljan von der Agentur Lian Sports Kontakt aufgenommen. Der vertragslose Spieler entschied sich aber für den PSV Eindhoven.

„Mario war ablösefrei und hätte sicherlich gut zum 1. FC Köln gepasst. Er hatte aber andere Pläne. Wir wünschen ihm jetzt in Eindhoven viel Erfolg", so Heldt weiter.

Der ehemalige Nationalspieler wollte auf europäischem Boden spielen. Offenbar wollte er eigentlich zu seinem alten Trainer Peter Bosz nach Leverkusen wechseln. Der Transfer kam aber nicht zu Stande. Der FC verpflichtete statt Götze den Slowaken Ondrej Duda für die Zehner-Position für rund sieben Millionen Euro von Hertha BSC Berlin.

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